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Gran Canaria: Unwetter sucht Urlaubsinsel heim


Autos von Fluten mitgerissen
Unwetter-Chaos auf Gran Canaria

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 04.03.2025 - 10:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Aufnahmen zeigen die dramatische Lage auf Gran Canaria. (Quelle: t-online)
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Heftige Unwetter haben die Kanarischen Inseln erfasst. Auch für das spanische Festland gelten Warnungen.

Wassermassen haben Teile der Kanarischen Inseln verwüstet. Besonders hart getroffen wurde der Ort Telde auf Gran Canaria. Dort fielen der Zeitung "El Mundo" zufolge am Montagnachmittag innerhalb einer Stunde mehr als 30 Liter Regen pro Quadratmeter.

Das viele Wasser konnte in den engen Straßen und Schluchten nicht normal abfließen, mehrere Wege verwandelten sich in reißende Schlammflüsse. Autos wurden fortgespült. In den sozialen Medien verbreitete Bilder zeigen das Ausmaß des Chaos auf der Urlaubsinsel. In einem Video ist zu sehen, wie ein schwarzer Kleinwagen von den Fluten unter einer Brücke durchgepresst wird, während Helfer aus einem anderen Wagen gerade noch eine Frau befreien können.

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Der spanische Wetterdienst Aemet hat für den Dienstag weitere Warnungen herausgegeben. Auf allen Inseln werden teils heftige Niederschläge erwartet. Auf Teneriffa soll Schnee fallen, die Schneegrenze fällt auf 1.800 bis 2.000 Meter.

Ein Toter in der Region Murcia

Das spanische Festland ist ebenfalls betroffen. An fast der gesamten Mittelmeerküste müssen die Menschen bis zur Wochenmitte mit teils sehr schweren Regenfällen rechnen.

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Bereits am Sonntag wurde in der Region Murcia im Südosten Spaniens ein Mensch von Wassermassen mitgerissen und getötet. Der Mann war Berichten zufolge in einem Lieferwagen unterwegs gewesen, als die Fluten das Auto mit sich rissen. Das Fahrzeug wurde später zuerst gefunden, die Leiche des Mannes dann am Montag an der Mündung des Ramonete-Baches.

In der Provinz Castellón fielen laut "El Mundo" am Montag in vier Gemeinden mehr als 200 Liter Regen. In der Region Valencia sagten am Dienstag Dutzende Gemeinden den Schulunterricht ab.

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