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Sturm-Tracker: Hier sehen Sie Hurrikan "Milton" auf Weg nach Florida live


Sturm-Monster nähert sich Küste
Hier sehen Sie Hurrikan "Milton" auf seinem Weg nach Florida live

Von t-online, mtt

09.10.2024 - 14:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Hurrikan vom All aus gesehen: Blick auf "Milton" aus dem Fenster der an die ISS angedockten Raumkapsel Crew Dragon Endeavour.Vergrößern des BildesDer Hurrikan vom All aus gesehen: Blick auf "Milton" aus dem Fenster der an die ISS angedockten Raumkapsel Crew Dragon Endeavour. (Quelle: Nasa/ZUMA Press Wire/dpa)

Hurrikan "Milton" walzt auf die Westküste Floridas zu. Schwere Zerstörungen werden erwartet. Satellitenbilder erlauben einen genauen Blick von oben.

In Sorge vor schwerer Zerstörung wappnet sich der US-Bundesstaat Florida für den herannahenden Hurrikan "Milton". Derzeit in der höchsten Hurrikan-Kategorie 5 eingestuft, soll der Sturm nach Berechnungen des US-Wetterdienstes am späten Mittwochabend (Ortszeit) an Floridas Westküste auf Land treffen.

Satellitenbilder erlauben es, den Weg des Monster-Sturms genau zu verfolgen. Der US-Sender PBC News hat einen Tracker online gestellt, der live die Bahn von "Milton" zeigt und die weitere Zugrichtung prognostiziert.

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Ersichtlich wird anhand der Bilder auch die enorme Ausdehnung des tropischen Wirbelsturms. Diese birgt erhebliches Zerstörungspotenzial. Lebensgefährliche Sturmfluten an der Küste, Sturmböen und heftige Regenfälle werden befürchtet, ebenso Tornados im Zentrum und Süden der Halbinsel. Für die Region um Tampa gilt eine Evakuierungs-Anordnung.

Golf von Mexiko viel wärmer als früher

Tropische Wirbelstürme saugen ihre Energie aus warmem Ozeanwasser. Die Erderwärmung erhöht Fachleuten zufolge die Gefährlichkeit von Hurrikans.

Dies spielte einer aktuellen Analyse zufolge auch eine Rolle, als Hurrikan "Helene" vor zwei Wochen Florida traf und mehr als 200 Menschen tötete. Als sich der Wirbelsturm entwickelte, hätten die Temperaturen im Golf von Mexiko deutlich höher gelegen als vor Beginn des menschengemachten Klimawandels, hieß es in einer Schnellanalyse der Wissenschaftler-Initiative World Weather Attribution.

Laut den Forschern aus den USA, Großbritannien, Schweden und den Niederlanden gehen somit große Anteile der Sturmschäden auf das Konto der globalen Erwärmung. Ohne diese wäre der Wind um etwa elf Prozent schwächer und der Regen um etwa zehn Prozent geringer ausgefallen.

Solche mächtigen Wirbelstürme wie "Helene" und jetzt "Milton" seien heutzutage in der Region rund zweieinhalbmal so wahrscheinlich wie in vorindustriellen Zeiten, heißt es in der Schnellanalyse. "Unsere Studie hat wieder einmal gezeigt, dass die Hurrikans immer schlimmer werden, wenn die Menschen weiterhin fossile Brennstoffe verbrennen und damit den Planeten erwärmen", erklärte Studien-Mitautorin Friederike Otto vom Imperial College London.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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