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Deutscher Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Unwettern


Mehrere Bundesländer betroffen
Wetterdienst warnt vor schweren Unwettern

Von dpa
Aktualisiert am 02.09.2024Lesedauer: 2 Min.
In Teilen von NRW, Thüringen und Sachsen wird vor schweren Unwettern gewarnt.Vergrößern des BildesIn Teilen von NRW, Thüringen und Sachsen wird vor schweren Unwettern gewarnt. (Quelle: Screenshot/t-online)

Die erste Herbstwoche in Deutschland startet mit hohen Temperaturen und Unwettergefahren. Meteorologen warnen vor lokalem Starkregen und Gewittern.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Unwettern. Betroffen sind aktuell Teile von Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen. In kurzer Zeit sei Starkregen mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter (l/qm) möglich. Lokal sei mit 40 bis 60 l/qm zu rechnen, so der DWD weiter. Außerdem seien kleinkörniger Hagel und stürmische Böen um die 70 km/h zu erwarten.

Zuvor wurde rund um die Großstädte Bonn und Dortmund in NRW gewarnt. Seit den Morgenstunden waren auch Orte in Bayern von örtlichen Regenmengen im Unwetterbereich betroffen. Zum Nachmittag sollten sich die Gewitter bis zur Landesmitte ausweiten.

Meteorologe Marcus Beyer vom DWD in Offenbach erklärte, dass der Starkregen durch feuchte Luftmassen und geringe Druckunterschiede verursacht wird. Diese Faktoren führen dazu, dass die Gewitter langsamer ziehen und viel Regen über einer Region abladen. Örtlich kann es zu extremen Regenmengen und Überflutungen kommen, genaue Vorhersagen darüber sind jedoch schwierig. In Nürnberg musste die Feuerwehr einen Mann aus einer Unterführung retten.

Prognosen für die kommende Woche

Am Dienstag bleibt es nur in den östlichen Landesteilen und im Alpenvorland sonnig und trocken. Im Westen bilden sich anfangs teils kräftige Gewitter, die später auch die Mitte Deutschlands erreichen können. Nachmittags hellt es im Westen wieder auf, während im Osten Temperaturen von bis zu 34 Grad erreicht werden.

Mittwoch wird es laut Vorhersage im äußersten Osten und Südosten oft sonnig und trocken sein. Im Westen ist hingegen regnerisches Wetter zu erwarten, während sich in den übrigen Regionen neue, teils kräftige Gewitter bilden können. Die Höchstwerte liegen in der Westhälfte bei 20 bis 25 Grad, weiter nach Osten bei 25 bis 34 Grad.

Donnerstag zeigt sich der Himmel wechselnd bewölkt, nachmittags sind örtlich starke Gewitter möglich. Im Osten bleibt es teilweise regnerisch, bei Temperaturen zwischen 21 und 28 Grad. Die niedrigsten Werte werden im Westen und Nordwesten erwartet.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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