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Erdbeben in Türkei: Suche nach Überlebenden geht weiter – Hunderte Gebäude zerstört


Hunderte Gebäude zerstört
Retter in der Türkei suchen weiter nach Überlebenden

Von dpa
Aktualisiert am 26.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein eingestürztes Gebäude nach dem Erdbeben in der Türkei: Tausende Menschen müssen in Notunterkünften schlafen.Vergrößern des Bildes
Ein eingestürztes Gebäude nach dem Erdbeben in der Türkei: Tausende Menschen müssen in Notunterkünften schlafen. (Quelle: dpa)

Die Zahl der Erdbebenopfer in der Türkei ist auf 31 gestiegen, mehr als 1.000 Menschen sind verletzt. In den Trümmern suchen die Rettungskräfte weiter nach Überlebenden – bei Minusgraden.

Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben in der Osttürkei ist die Zahl der Todesopfer auf 31 gestiegen. 45 Menschen seien lebend geborgen worden, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag. Nach offiziellen Angaben wurden mehr als 1.000 Menschen verletzt.

Das Beben der Stärke 6,8 hatte sich am Freitagabend im Bezirk Sivrice in der Provinz Elazig gegen 21 Uhr Ortszeit ereignet. Rettungskräfte suchten am Sonntag bei Minusgraden weiter nach Überlebenden. Nach Angaben des Senders CNN Türk vermuten die Helfer noch neun Menschen unter den Trümmern.

Menschen schlafen in Zelten und Sporthallen

Dem Beben am Freitag folgten nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad bislang mehr als 600 Nachbeben. Aus Angst verbrachten zahlreiche Menschen die Nacht in vorübergehenden Unterkünften. Innenminister Süleyman Soylu sagte am Samstagabend nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, rund 5.000 Zelte seien errichtet worden, etwa 15.000 Menschen seien in Sporthallen, Gästehäusern oder auf Universitätsgeländen untergebracht.

Erdogan versprach, beschädigte und zerstörte Häuser schnell wieder aufzubauen. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde wurden 645 Gebäude schwer beschädigt, 76 seien eingestürzt.

Die Türkei ist besonders erdbebengefährdet. Eines der folgenreichsten Beben war eines der Stärke 7,6 im Jahr 1999 mit Epizentrum in Gölcük südöstlich von Istanbul. Damals gab es Zehntausende Verletzte und Tote.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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