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Continental: Explosion bei Werk in Hannover – Feuerwehr im Großeinsatz


Druckwelle reißt Fassadenteile raus
Explosion: Feuerwehr-Großeinsatz bei Continental

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 06.03.2025 - 13:37 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: So schildert der Augenzeuge die Explosion bei Continental. (Quelle: dpa)
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Die Feuerwehr in Hannover ist zu einem größeren Einsatz beim Autozulieferer und Reifenhersteller Continental ausgerückt.

Im Werk des Reifenherstellers Continental ist am Donnerstagvormittag ein Heizkessel explodiert. Die Feuerwehr Hannover löste zunächst einen sogenannten Massenanfall an Verletzten aus. Die Retter gingen also anfangs von zahlreichen Verletzten aus. Doch das hat sich als falsch erwiesen. "Es ist zum Glück glimpflich ausgegangen", sagte eine Feuerwehrsprecherin t-online am Mittag.

Eine Person sei leicht verletzt worden. Weitere sechs Menschen, die in der Nähe waren, als der Kessel explodierte, wurden von Notfallmedizinern untersucht, konnten aber dann als unverletzt eingestuft werden. "Keine Toten, keine Schwerverletzten", fasste die Feuerwehrsprecherin zusammen. Es werde auch niemand vermisst.

Statiker überprüft Gebäude

Bilder vom Unglücksort lassen erahnen, mit welcher Macht der Kessel explodiert sein muss. Zahlreiche Fenster sind zersplittert, die Straße vor dem Gebäude des Continental-Werks ist mit Scherben übersät. Auch Fassadenteile sind herausgebrochen, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur (dpa) berichtete. Zeugen berichteten von einem lauten Knall, gefolgt von einer Druckwelle.

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Ein Sprecher der Polizei sagte t-online, der Alarm sei gegen 10.30 Uhr eingegangen. "In der sechsten Etage sind die Scheiben rausgeflogen", erklärte er. Die Werksfeuerwehr von Continental und die Berufsfeuerwehr Hannover eilten zum Unglücksort. Die Feuerwehr sicherte den Einsatzort mit zwei Drehleitern ab. Die Polizei sperrte die Straße vor dem Gebäude ab.

Warum der Heizkessel in dem Gebäude im Norden der niedersächsischen Landeshauptstadt explodierte, ist noch unklar. Ein Statiker prüfe nun die Stabilität, teilte ein Sprecher der Unternehmenssparte Contitech mit. Über den betroffenen Bereich hinaus wurde das mehrere Dutzend Meter lange Gebäude zunächst nicht geräumt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

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