Alarm im Siegerland Bulle rammt Streifenwagen auf der Autobahn

Ein Jungbulle hat im Siegerland einen Ausflug auf die Autobahn gemacht. Die Polizei wollte dem tierischen Treiben ein Ende machen. Das gefiel dem Bullen allerdings gar nicht.
Die Polizei hat dem Ausflug eines Jungbullen an der Autobahn 45 ein Ende gemacht – das hat dem Tier allerdings gar nicht gefallen. Das kräftige Rindvieh rammte den Streifenwagen, nachdem es von drei Beamten an der Anschlussstelle Haiger / Burbach an der Grenze zu Hessen eingefangen worden war, teilte die Polizei mit.
Der Jungbulle hatte sich zuvor aus einem Tiertransporter davongestohlen und die Umgebung an der Autobahn rund um die Anschlussstelle Haiger / Burbach erkundet. Die nicht ganz ungefährliche Situation führte bei vielen Autofahrern zu Verwirrung und Besorgnis. Da schritt die Polizei ein.
Die Polizisten banden das Tier mit einem Abschleppseil an der Leitplanke fest, nachdem sie es gefangen hatten. Dabei habe der Bulle seinen Ärger gezeigt und die Front des Streifenwagens kurz auf die Hörner genommen. Bulle und Streifenwagen hätten dabei jedoch keinen Schaden genommen. Mit Hilfe des Besitzers wurde das Tier schließlich auf einen Anhänger geladen und abtransportiert.