Seit Wochen extreme Hitze und Dürre See ausgetrocknet: Tausende Fische tot
In Mexiko werden seit Wochen Hitzerekorde gebrochen. Nun hat dies auch Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen.
In einem See im Norden Mexikos sind inmitten anhaltender Hitze und Dürrebedingungen tausende Fische verendet. Der Bustillos-See im Bundesstaat Chihuahua hat mehr als die Hälfte seines Wassers verloren, was laut Behördenangaben zu einer starken Konzentration von Schadstoffen geführt hat. Dies stellt eine akute Bedrohung für das Leben der Tiere und Pflanzen in dem See dar.
Bereits vor einer Woche wurden die ersten toten Fische auf dem ausgetrockneten, rissigen Boden des Sees entdeckt. Die Beseitigung der verwesenden Kadaver gestaltet sich schwierig, da Fahrzeuge im schlammigen Untergrund feststecken. Um das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten zu minimieren, streuten Freiwillige am Mittwoch Kalk aus.
Mexiko leidet seit Wochen unter extremer Hitze und Dürre. In mehreren Städten, einschließlich der Hauptstadt Mexiko-Stadt, wurden Hitzerekorde aufgestellt. Laut Angaben der Gesundheitsbehörden sind seit Mitte März bereits 125 Menschen an den Folgen der extremen Witterungsverhältnisse gestorben.
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- Nachrichtenagentur AFP