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Zum journalistischen Leitbild von t-online."Frag mich" mit Sea-Watch-Mitarbeiterin Stellen Sie einer Seenotretterin Ihre Fragen
Hunderte Menschen kommen jedes Jahr bei dem Versuch, nach Europa zu gelangen, im Mittelmeer ums Leben. Sie zu retten hat sich Mattea Weihe zur Aufgabe gemacht – und beantwortet im t-online-Interview Ihre Fragen.
Sie gilt als die tödlichste Seeroute der Welt, trotzdem nutzen noch immer Tausende Menschen die Überfahrt durch das Mittelmeer als Weg nach Europa. 72.751 kamen 2020 über diese Route, 1.166 Menschen starben bei dem Versuch.
"Man kann nicht fassen, was da tagtäglich passiert", sagt Mattea Weihe. Die 29-Jährige hat die Situation auf dem Mittelmeer selbst erlebt. Seit drei Jahren engagiert sie sich bei der Organisation Sea-Watch, war selbst bei Rettungsaktionen auf dem Wasser dabei.
Was sie dabei erlebt hat, wie sich die Situation durch die Corona-Pandemie verändert hat und was sie zur Kritik an der zivilen Seenotrettung sagt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Ihnen Mattea Weihe in unserem Videoformat "Frag mich". Was würden Sie gerne von ihr wissen? Schicken Sie Ihre Fragen mit dem Betreff "Seenotretterin" per E-Mail an lesermeinung@stroeer.de.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht alle Fragen stellen können. Wir werden versuchen, eine repräsentative Auswahl zu treffen. Die Antworten gibt es in Kürze bei t-online.
Das ist Mattea Weihe
Die gebürtige Lüneburgerin studierte Islamwissenschaft und Friedenschforschung in Hamburg, Istanbul und Beirut. Zunächst engagierte sie sich in der Geflüchtetenhilfe, 2018 stieß sie zum Verein Sea-Watch. Seit dem Sommer 2020 arbeitet sie dort in der Pressestelle. An Einsätzen auf dem Mittelmeer nimmt die 29-Jährige auch weiterhin teil. Insgesamt drei Monate war sie bisher auf den Schiffen von Sea-Watch unterwegs.
"Frag mich" ist ein Format von t-online. Wir ermöglichen es unseren Nutzern, Fragen an verschiedene Menschen zu stellen. Seien es berühmte Personen oder Menschen aus dem Alltag. Bei "Frag Mich" können unsere Leser diese Personen mit ihren Fragen konfrontieren. Für Vorschläge zu interessanten Interviewpartnern sind wir immer dankbar: lesermeinung@stroeer.de.
Eigenes Gespräch
Daten der Internationalen Organisation für Migration und der UNO Flüchtlingshilfe