Ehepaar stirbt am gleichen Tag an Herzinfarkt Handtaschendesignern Judith Leiber ist tot
Sie überlebte den Holocaust in Budapest und wurde nach dem Krieg eine berühmte Handtaschendesignerin in New York. Jetzt ist Judith Leiber gestorben.
Die renommierte Handtaschendesignerin Judith Leiber ist im Alter von 97 Jahren gestorben – nur wenige Stunden nach ihrem Ehemann, dem Künstler Gerson Leiber. Beide seien bereits am Samstag in ihrem Haus in East Hampton nahe New York an Herzinfarkten gestorben, berichtete die "New York Times" am Dienstag unter Berufung auf den Sprecher des Paares.
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Die Handtaschen der 1921 in Budapest geborenen Leiber wurden von vielen Experten als Kunstwerke bezeichnet. Stars wie Greta Garbo und Diana Ross und Politikerinnen wie Hillary Clinton besaßen einige ihre Kreationen. 1946 heiratete sie den Künstler Gerson Leiber. Werke von beiden Ehepartnern wurden in zahlreichen Museen und Galerien gezeigt, unter anderem im Metropolitan Museum of Art in New York.
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Judith Leiber überlebte als Jüdin den Zweiten Weltkrieg in der ungarischen Hauptstadt Budapest. 1946 lernte sie in Budapest ihren späteren Ehemann Gerson Leiber kennen. Gerson war als US-Soldat in Budapest stationiert.
- dpa