Stuntman Carlos Suárez stirbt bei Sprung aus Heißluftballon in Spanien

Unglück bei Dreharbeiten

Stuntman stirbt bei Sprung aus Heißluftballon

Zu fünft sprangen sie aus einem Heißluftballon, jagten in Wingsuits durch die Luft – doch bei einem der Profis öffnete sich der Fallschirm nicht.

In Spanien ist ein erfahrener Extremsportler bei einem Stunt für Filmaufnahmen ums Leben gekommen. Carlos Suárez starb übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Dienstagmorgen bei einem Sprung aus einem Heißluftballon.

Der 52-Jährige war demnach mit vier Kollegen in dem Flügelanzug abgesprungen und durch die Luft geglitten. Doch laut "El País" gab es Probleme mit dem eingebauten Fallschirm, der bei Bedarf oder im Notfall aktiviert werden kann. Dieser öffnete sich nicht und Suárez stürzte in den Tod.

Die Filmproduktionsfirmen Atresmedia Cine und Mod Producciones bestätigten das Unglück und drückten Freunden und Familien ihr Beileid aus. Das Manöver sei unter strengen Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt worden.

Suárez starb bei Arbeiten zu Kinofilm

Der Sprung fand den Berichten zufolge bei vorbereitenden Dreharbeiten statt. Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Salvador Calvo arbeitet nach diversen Film- und TV-Produktionen an einem Kino-Film mit dem Titel "La Fiera" (deutsch: "Das Biest").

Suárez sollte bei dem Film auch beratend mitwirken. Der Kinostart ist laut "El País" für Ende 2026 geplant, der Film soll von Disney vertrieben werden.

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Andere Extremsportler trauern nun um ihren Weggefährten. Der bekannte spanische Skibergsteiger Kílian Jornet Burgada schrieb bei X: "Wie traurig der Verlust von Carlos Suárez ist." Seine atemberaubenden Abenteuer würden in Erinnerung bleiben.