Unfall im "Todeskorridor" 35-jähriger Bergsteiger stürzt im Mont-Blanc-Massiv in den Tod
Ein Bergsteiger ist im Mont-Blanc-Massiv tödlich verunglückt. In diesem Sommer gab es dort bereits mehrere Todesfälle.
Ein 35-jähriger Bergsteiger aus Rumänien ist am Montag im Mont-Blanc-Massiv ums Leben gekommen. Nach Angaben der Bergrettung in Chamonix stürzte er im Couloir du Goûter, auch bekannt als "Todeskorridor", rund 200 Meter in die Tiefe. Der Unfall wurde durch einen technischen Fehler verursacht.
Mehrere tödliche Unfälle in diesem Sommer
In diesem Sommer ereigneten sich am Mont Blanc bereits mehrere Todesfälle, vorwiegend im gefährlichen Couloir du Goûter auf dem Weg zum Gipfel.
Erst Ende August war ein 52-jähriger Bergsteiger im gleichen Gebiet bei einem Steinschlag ums Leben gekommen. Einige Wochen zuvor waren zwei deutsche Bergsteiger nach einem Absturz von Gletschereis vermisst gemeldet worden. Die Suche nach ihnen wurde später erfolglos eingestellt.
- Nachrichtenagentur afp