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USA: Tote Frau liegt tagelang unentdeckt in Bank


Polizei untersucht Fall bei US-Bank
Tote Frau liegt tagelang unentdeckt in Büro

Von t-online, mtt

30.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Filiale von Wells Fargo (Archivbild): Im US-Staat Arizona untersucht jetzt die Polizei den Tod einer 60 Jahre alten Bankmitarbeiterin.Vergrößern des BildesEine Filiale von Wells Fargo (Archivbild): Im US-Bundesstaat Arizona untersucht jetzt die Polizei den Tod einer 60 Jahre alten Bankmitarbeiterin. (Quelle: SOPA Images/imago-images-bilder)

Ein Todesfall in einer Bank erschüttert die USA: Kollegen wunderten sich über Verwesungsgeruch – zunächst sah aber niemand nach.

Eine 60 Jahre alte Bankmitarbeiterin hat tagelang tot in ihrer Arbeitskabine gelegen, bevor die Leiche schließlich entdeckt wurde. Wie verschiedene Medien übereinstimmend melden, war die Frau an einem Freitagmorgen zur Arbeit erschienen. Nach dem Wochenende hätten mehrere Mitarbeiter einen üblen Geruch wahrgenommen, berichtet der TV-Sender NBC. Sie hätten allerdings geglaubt, dieser stamme von defekten Wasserleitungen.

Erst am späten Dienstagnachmittag (20. August) ging jemand nachsehen und fand die 60-Jährige zusammengesackt in ihrer Kabine. Jetzt ermittelt die Polizei.

"Und niemand hat etwas getan"

Die genaue Todesursache steht den Berichten zufolge noch nicht fest. Nach ersten Erkenntnissen der Beamten liegt dem Todesfall aber kein Verbrechen zugrunde.

Für Entsetzen sorgt die Frage, wie die tote Frau so lange unentdeckt bleiben konnte. Demnach hätte es regelmäßige Checks geben müssen. "Wenn ich höre, dass sie so am Schreibtisch gesessen hat, wird mir schlecht", sagte ein Kollege. "Und niemand hat etwas getan. So hat sie ihre letzten Momente verbracht."

Wells Fargo, die Bank, bei der die Frau angestellt war, erklärte, sie habe im dritten Stock in einem nur wenig genutzten Teil des Gebäudes gearbeitet. "Wir sind zutiefst betrübt über den Verlust unserer Kollegin", hieß es in einem Statement des Unternehmens am Donnerstag. "Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihren Angehörigen und wir bleiben in Kontakt, um sicherzustellen, dass sie in dieser schwierigen Zeit gut unterstützt werden."

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