Absturz in Thailand Privatflieger geht in Flammen auf – mehrere Touristen vermisst
Ein Privatflugzeug stürzt in einen Sumpf und geht in Flammen auf. Vermutlich sterben dabei sieben Touristen.
In Thailand ist ein Privatflugzeug in einem Sumpfgebiet abgestürzt und anschließend in Flammen aufgegangen. Vermutlich sind dabei sieben Touristen gestorben, schreibt "Daily Mail" unter Bezugnahme auf lokale Medienberichte.
Die Passagiere seien vom Flughafen Bangkok auf dem Weg in die wegen ihrer Strände beliebte südwestliche Küstenregion des Landes gewesen. Ziel war demnach die rund 270 Kilometer entfernte Provinz Trat.
Bei der Maschine soll es sich um eine Cessna 208B Grand Caravan mit zwei Propellern gehandelt haben. Sie sei kurz vor 15.30 Uhr Ortszeit plötzlich in Richtung Boden gerast und dann in einem Mangrovenwald in der Provinz Chachoengsao in Flammen aufgegangen. Einheimische gaben an, eine Explosion gehört zu haben.
Einsatzkräfte suchen nach Überlebenden
Die Behörden suchen derzeit nach dem vermissten Piloten und den Passagieren. Bilder vom Unfallort zeigen Flugzeugtrümmer sowie in einem Umkreis von etwa 100 Metern auf dem schlammigen Boden verstreute Kleidung und Habseligkeiten. Die Polizei teilte mit, sie habe das Gebiet während der Suche nach Überlebenden des Absturzes abgesperrt, berichtet "The Sun".
Das Flugzeug HS-SKR war zuletzt auf Siam General Aviation zugelassen, bevor es von der Thai Flying Service Co Ltd. genutzt wurde. Berichten zufolge wurde es zum Zeitpunkt des Absturzes für einen privaten Charterflug eingesetzt.
Aufzeichnungen zufolge startete das Flugzeug am 22. August um 14.46 Uhr vom internationalen Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok mit Ziel Koh Mai Si in Trat, bevor um 14.57 Uhr das Signal abbrach.