Tod der Journalistin Kim Wall Dänemark: U-Boot-Mörder missglückt Fluchtversuch
Peter Madsen soll versucht haben, aus dem Gefängnis zu fliehen. Vor zwei Jahren war er nach der grausamen Tat an der Journalistin Kim Wall zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Der verurteilte dänische Mörder Peter Madsen hat versucht, aus dem Gefängnis zu fliehen. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Medienbericht. Die dänische Boulevardzeitung "Ekstra Bladet" veröffentlichte dazu ein kurzes Video, das einen Mann dabei zeigt, wie er – von bewaffneten Polizisten gestellt – vor einem Zaun sitzt.
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Dabei soll es sich um Madsen handeln. Er ist demnach mit der Drohung, eine Bombe bei sich zu haben, aus der Haftanstalt westlich von Kopenhagen geflohen.
Grausamer Mord an Journalistin: lebenslange Haft
Madsen war 2018 wegen des Mordes an der jungen Journalistin Kim Wall auf einem von ihm gebauten U-Boot zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Laut Urteil hatte er die 30-jährige Schwedin im Inneren des U-Boots getötet. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er sie mit sexuellem Motiv gefoltert und nach ihrem Tod zerstückelt über Bord geworfen hatte.
- Nachrichtenagenturen dpa, AFP