Frau vermisst eigene Haustiere Seniorin muss wegen Fütterns von Katzen ins Gefängnis
In den USA ist eine Frau zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Sie hatte die streunenden Katzen vor ihrem Haus in Garfield Heights gefüttert.
Weil sie wiederholt unerlaubt streunende Katzen gefüttert hat, muss eine 79-jährige Frau aus dem US-Bundesstaat Ohio für zehn Tage ins Gefängnis. Es sei bereits das vierte Mal, dass die Witwe aus der Stadt Garfield Heights für einen Verstoß gegen das Verbot belangt werde, berichtete die Nachrichtenseite cleveland.com. Zuvor habe die Frau demnach bereits mehr als 2.000 Dollar (etwa 1.790 Euro) Strafe bezahlt.
Urteil soll erneut geprüft werden
Sie vermisse ihre eigenen Katzen, die vor zwei Jahren gestorben waren, zitierte die Website die Seniorin. Deshalb habe sie begonnen, die Streuner in ihrem Viertel zu füttern. Mittlerweile seien es sechs bis acht erwachsene Katzen und deren Nachwuchs, die regelmäßig vor ihrem Haus auf Futter warteten.
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Das Füttern streunender Tiere ist in Garfield Heights eine Ordnungswidrigkeit. Weil die Frau mehrmals bewusst gegen das Verbot verstoßen habe, müsse sie ab dem 11. August eine Gefängnisstrafe antreten, berichtete die Nachrichtenseite. Nach den Wellen, die der Fall schlug, werde das Urteil zuvor aber erneut geprüft.
- Nachrichtenagentur dpa