t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Genthin: 20-Jährige getötet – Polizei fasst Verdächtigen


Intensive Fahndung führt zum Erfolg
20-Jährige getötet: Polizei fasst Verdächtigen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 31.01.2025 - 13:48 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Verdächtige: Die Polizei suchte ihn per Öffentlichkeitsfahndung.Vergrößern des Bildes
Der Verdächtige: Die Polizei suchte ihn per Öffentlichkeitsfahndung. (Quelle: Polizei)
News folgen

Nach einem Gewaltverbrechen steht ein 28 Jahre alter Mann unter Verdacht. Die Polizei konnte ihn am Freitag festnehmen.

In Genthin in Sachsen-Anhalt sind ein Mann und eine Frau miteinander in Streit geraten. Dabei wurde die 20-Jährige so schwer verletzt, dass sie trotz schneller Hilfe verstarb.

Unter Verdacht steht ein 28 Jahre alter Mann. Zwischen dem Opfer und ihm soll es zuvor eine Beziehung gegeben haben, teilte die Polizei am Freitag mit.

Die sterbende Frau war am Donnerstag gegen 16 Uhr in der Straße der Opfer des Faschismus in Genthin gefunden worden. Die Polizei startete eine Suche nach dem Tatverdächtigen, bei der auch ein Helikopter eingesetzt wurde. Doch der 28-Jährige blieb zunächst verschwunden.

Verdächtiger im Netz: "Der wahre Charakter eines Menschen..."

Deshalb baten die Beamten die Öffentlichkeit um Hilfe und veröffentlichten ein Foto des Tatverdächtigen. Gleichzeitig warnten sie davor, ihn anzusprechen. Der Mann sei möglicherweise bewaffnet, hieß es.

Die intensive Fahndung führte schließlich zum Erfolg. Die Polizei konnte den Mann am Freitagvormittag festnehmen.

Redaktioneller Hinweis

Falls Sie von häuslicher oder sexualisierter Gewalt betroffen sind oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Die Strafverfolgungsbehörden ermitteln in dem Fall wegen eines Tötungsdelikts. Bislang sei der Tatverdächtige zumindest im Bereich der Staatsanwaltschaft Stendal nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Details zur möglicherweise verwendeten Tatwaffe, der Beziehung zwischen dem Tatverdächtigen und dem Opfer und der weiteren Tatumstände nannte der Sprecher unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.

Auf seiner Facebook-Seite gibt sich der Gesuchte martialisch. Auf dem Titelbild der Seite prangt ein Foto mehrerer kahl rasierter und offenbar kampfbereiter Männer, einige von ihnen sind vermummt. In einem Beitrag schreibt der Verdächtige: "Der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich nicht bei der ersten Begegnung, sondern bei der letzten."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • sachsen-anhalt.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Stendal vom 31. Januar 2025
  • facebook.com: Facebook-Seite des Verdächtigen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom