"Während gemeinsamer sexueller Handlungen" Mann stirbt nach Injektion – Prostituierte festgenommen
In Berlin ist ein Mann beim Geschlechtsverkehr gestorben. Seine Freundin, zugleich auch Sexarbeiterin, soll ihm ein tödliches Mittel verabreicht haben.
Ein 41-Jähriger ist nach der Injektion eines Narkotikums in einem Berliner Bordell gestorben. Nun wird gegen eine 39 Jahre alte Prostituierte wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in der Bundeshauptstadt mitteilten. Sie soll ihm das Mittel injiziert haben.
Der Mann sei "während gemeinsamer sexueller Handlungen" am Dienstagnachmittag in dem Bordell im Stadtteil Charlottenburg kollabiert, hieß es. Die 39-Jährige, die wohl eine Beziehung mit dem Verstorbenen führte, rief daraufhin einen Krankenwagen. Trotz Reanimationsversuchen starb er im Krankenhaus.
Die Prostituierte wurde festgenommen. Wann die Injektion erfolgte und um welches Medikament es sich handelte, war laut Staatsanwaltschaft noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Leichnam des Manns sollte am Mittwoch obduziert werden.
- Nachrichtenagentur AFP