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USA | Männer planten Mord mithilfe einer Python


Nur einer von vielen Plänen
Männer planten, Tochter von Ex-Freundin mit einem Python umzubringen

Von t-online, jcz

Aktualisiert am 15.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Python mit aufgerissenen Maul (Symbolbild): Die Angeklagten planten wohl auch das Opfer zu skalpieren.Vergrößern des Bildes
Python mit aufgerissenen Maul (Symbolbild): Die Angeklagten planten wohl auch das Opfer zu skalpieren. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra / Philippe Clément)
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In den USA wollte sich ein Mann zusammen mit seinem Mitbewohner an seiner Ex-Freundin rächen. Unter anderem mit Sprengstoff und einer Riesenschlange.

In Georgia müssen sich ein 37-Jähriger und sein 34-jähriger Mitbewohner vor Gericht verantworten, weil sie einen Bombenanschlag auf seine Ex-Freundin verübt haben sollen. Doch der Bombenschlag war nur einer von mehreren Plänen, die die beiden gegen das Opfer geschmiedet haben sollen.

So planten die beiden wohl unter anderem eine riesige Python zu besorgen und in ihr Haus zu schmuggeln, damit diese die Tochter des Opfers auffressen sollte. Des Weiteren hatten die beiden wohl die Absicht, das Opfer zu skalpieren, ihr tote Ratten oder Hundekot zu schicken und Pfeile gegen die Haustür zu schießen.

Fast zwei Monate verfolgten sie das Opfer

Fast zwei Monate sollen die beiden Männer das Opfer verfolgt und darüber fantasiert haben, ihr Schaden zuzufügen. Das geht aus der Pressemitteilung der ermittelnden Staatsanwaltschaft hervor.

Wie der US-amerikanische Fernsehesender WTOC-TV berichtet, hätten sich der 37-jährige Angeklagte und das Opfer auf einer Dating-Plattform kennengelernt. Doch schon nach kurzer Zeit sei die Beziehung geendet und die beiden hätten einander blockiert. Kurz darauf soll das Opfer Todesdrohungen erhalten haben, die vom 34-jährigen Mitbewohner stammen sollen.

Den Angeklagten drohen bis zu 30 Jahren Haft

WTOC-TV berichtet weiter unter Berufung auf den leitenden Ermittler, dass der 37-jährige Angeklagte in seinem Tagebuch festgehalten haben soll, dass er davon träume, das Opfer zu töten, aber auch immer wieder mit suizidalen Tendenzen gerungen haben soll. Nachdem sie das Opfer fast zwei Monate beschattet haben sollen, seien sie Mitte Januar zur Tat geschritten.

Die selbstgebastelte Bombe, welche die beiden verwendeten, richtet zwar enormen Schaden am Haus an, aber wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Einem Zeuge war aber der schwarze SUV eines der Angeklagten aufgefallen, als diese den Tatort verließen. So wurden die beiden Angeklagten bald nach der Tat verhaftet.

Denn beiden wird unter anderem Stalking, die illegale Verwendung von Sprengstoff und Verschwörung zur Begehung einer schweren Straftat vorgeworfen. Sollten die beiden in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen werden, drohen ihnen bis zu 30 Jahre Haft.

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