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Ratzeburg: Dach von Supermarkt stürzt ein – mehrere Verletzte


Menschen hörten ein Knacken
Supermarktdach stürzt ein – keine Person unter Trümmern

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 31.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Unglücks-Netto in Ratzeburg: Zwölf Personen konnten sich retten, sie kamen leicht verletzt aus dem Markt heraus.Vergrößern des BildesDer Unglücks-Netto in Ratzeburg: Zwölf Personen konnten sich retten, sie kamen leicht verletzt aus dem Markt heraus. (Quelle: Höfig/HamburgNews)

In Schleswig-Holstein ist das Dach eines Supermarktes eingestürzt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und suchte nach möglichen Verschütteten.

Der Einsturz eines Supermarktdaches im schleswig-holsteinischen Ratzeburg mit zwölf Leichtverletzten ist nun ein Fall für die Ermittler. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar. Das Dach fiel nicht komplett zusammen. Da aber auch der noch verbliebene Teil stark einsturzgefährdet ist, darf das Gebäude nicht betreten werden, wie die Polizei mitteilte.

Menschen im Markt hörten ein Knacken – und retteten sich

Lange war unklar, ob sich Menschen zum Zeitpunkt des Einsturzes im Markt befanden: Laut einem Reporter, der vor Ort in Ratzeburg war, galten zunächst mehrere Menschen als vermisst. Eine Polizeisprecherin sagte t-online hingegen später, es gebe keine Hinweise darauf, dass sich noch Personen unter den Trümmern befanden.

Rettungskräfte hatten mit Drohnen und Hunden das Gebäude durchsucht, wie die Polizei mitteilte. Der Notruf war den Angaben nach um kurz nach 17 Uhr bei der Polizei eingegangen.

Lautes Knacken vor dem Dacheinsturz

Der Einsturz deutete sich Zeugen zufolge durch lautes Knacken an. Kunden und Mitarbeiter seien daraufhin aufgefordert worden, das Gebäude sofort zu verlassen. "Hoffen wir mal, dass das wirklich alle geschafft haben und die Sache hier glimpflich verlaufen ist", hatte die Polizeisprecherin während der Suche nach möglichen weiteren Opfern gesagt.

Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Neben Polizei und Feuerwehr waren auch der Katastrophenschutz des Kreises und die DLRG am Unglücksort.

Nach Angaben der Polizeisprecherin wurden einige der Leichtverletzten ins Krankenhaus gebracht, andere konnten noch an der Unglücksstelle versorgt werden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einer Polizeisprecherin
  • Reporter vor Ort
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