Danyal Bayaz und Katharina Schulze Grünen-Politikerpaar hat zweites Baby bekommen
Baden-Württembergs Finanzminister und Bayerns Grünen-Fraktionschefin haben Nachwuchs bekommen. Danyal Bayaz und Katharina Schulze verkünden die Baby-News.
Noch ein Junge: Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz und seine Ehefrau Katharina Schulze, Grünen-Fraktionschefin im bayerischen Landtag, sind zum zweiten Mal Eltern geworden. "Unser zweiter Sohn ist jetzt auf der Welt und es ist so zauberhaft wie beim ersten Mal", schreibt der 40-Jährige bei Instagram.
Der ältere Sohn sei mächtig stolz. Er habe es die vergangenen Tage kaum erwarten können, seinen kleinen Bruder mit einer von ihm selbst ausgesuchten Giraffe zu begrüßen. Das Stofftier ist auf dem Foto zusammen mit einer Babytragetasche und einem Plüschaffen zu sehen. "Uns allen geht es gut und wir grooven uns gerade zu viert zu Hause ein", verrät Bayaz, behält weitere Details zum Nachwuchs aber für sich.
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Unter dem Beitrag häufen sich die Glückwünsche von Followern, Freunden und Kollegen. Unter anderem gratuliert Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt. "Von Herzen alle guten Wünsche euch. Genießt es!", schrieb die Grünen-Politikerin.
Fernbeziehung trotz Familienglück
Der Heidelberger Bayaz ist seit 2021 Finanzminister im Kabinett von Winfried Kretschmann (Grüne) in Stuttgart, vorher saß er im Bundestag. Schulze fungiert seit 2017 als Fraktionschefin der Grünen im bayerischen Landtag. Das Paar ist seit Juli 2022 verheiratet. Rund ein Jahr zuvor war ihr erster gemeinsamer Sohn zur Welt gekommen.
Die bayerische Fraktionschefin will nach acht Wochen Mutterschutz beruflich langsam wieder einsteigen, wie sie im Juli verriet. Sie sei "nicht so der Typ" für Elternzeit. Schulze und Bayaz führen auch weiterhin trotz Ehe und gemeinsamer Kinder eine Fernbeziehung. Anders würde es aufgrund ihrer politischen Positionen in Bayern und Baden-Württemberg gar nicht gehen. Ihre Karrieren für die Familie hinten anzustellen, kommt für beide nicht infrage.
Dass sie beim ersten Kind als Hochschwangere mit großer Mehrheit als Fraktionsvorsitzende bestätigt wurde, habe ihr gezeigt, dass es der richtige Entschluss war, den Vorsitz nicht abzugeben, so die 39-Jährige damals. "Jede Familie muss da ihren eigenen Weg finden", hatte Schulze im April den "Nürnberger Nachrichten" erzählt. Sie sei dankbar für ihr Netzwerk von Familienangehörigen und Bekannten, die bei Bedarf mithelfen, sowie der Flexibilität von Kollegen, ohne die das alles gar nicht möglich wäre.
- Nachrichtenagentur dpa
- "Nürnberger Nachrichten", E-Paper, 26.04.2024