"Impfen ist Mord" Impfgegner-Parole auf Bus in Österreich

Ein Busfahrer hat in Linz seine Fahrt-Anzeige für ein persönliches Statement missbraucht. Nicht nur das Busunternehmen ist verärgert. Doch die Suche nach dem Schuldigen gestaltet sich schwierig.
Diese Busanzeige sorgt für einige Diskussionen. In den sozialen Netzwerken, unter anderem bei Twitter, machen Bilder die Runde, die einen geparkten Bus in Linz in Österreich zeigen. Statt der "normalen" Anzeige, wie man sie auch aus Deutschland kennt, der Endhaltestelle oder der Liniennummer, ist klar zu lesen: "Impfen ist Mord."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Nach dem Fahrer des Busunternehmens "Dr. Richard" wird nun gesucht. Ihm drohen laut des österreichischen Portals "Heute" harte Disziplinarmaßnahmen.
Klaus Wimmer, Sprecher des österreichischen Verkehrsbundes: "Wir sind im intensiven Austausch mit Dr. Richard, um den Verantwortlichen auszuforschen. Aber das ist alles andere als einfach."
Und weiter: "Die Nummerntafel wurde unkenntlich gemacht, es ist keine Liniennummer zu sehen. Wir wissen auch nicht, wann das Foto gemacht wurde, wir wissen seit Samstagvormittag davon. Und es wurden auch bereits Gespräche mit allen Fahrern geführt – aber alle streiten ab, den Screen derartig umprogrammiert zu haben."