Zu viel Kohlenmonoxid Niedersachsen: Shisha-Bar wegen Lebensgefahr evakuiert
Drei Shisha-Bars in Niedersachsen wurden unter Beteiligung mehrerer Behörden inspiziert – und wegen schwerwiegender Mängel geschlossen. Ein Laden musste noch am Mittwochabend evakuiert werden.
Eine Shisha-Bar in Niedersachsen ist am Mittwochabend evakuiert worden, weil die Kohlenmonoxid-Konzentration in der Raumluft zu hoch war. Es habe daher Lebensgefahr für die Gäste bestanden, teilte die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund mit.
Bei einer zweistündigen Kontrolle unter Beteiligung mehrerer Behörden seien am Abend drei Shisha-Bars im Landkreis inspiziert worden. Alle wurden wegen schwerwiegender Mängel geschlossen, wie es hieß.
An der Aktion beteiligt waren Vertreter des Landkreises, der Stadt Aurich, der Stadt Norden, des Zolls, der örtlichen Feuerwehr und der Polizei, wie es hieß. Auch zwei Bezirksschornsteinfeger überprüften die Bars.
Kontrolliert wurden etwa die Einhaltung der Corona-Verordnungen sowie der Vorschriften zum Lebensmittelrecht und zum Brandschutz. Der Zoll prüfte steuerrechtlich relevante Verstöße und mögliche illegale Arbeit.
- Nachrichtenagentur dpa