Minenarbeiter Mindestens 27 Tote bei Busunglück in Peru
Bei einem Sturz eines Busses in eine Schlucht sind in Peru am Freitag (Ortszeit) mehr als zwei Dutzend Menschen getötet worden. Der Fahrer hatte offenbar auf der kurvigen Strecke die Kontrolle verloren.
Bei einem schweren Busunglück im Süden von Peru sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Der Reisebus sei auf der Strecke zwischen Nasca und Puquio von der Straße abgekommen und etwa 500 Meter in die Tiefe gestürzt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Agencia Andina am Freitag. Offenbar hatte der Fahrer auf der kurvigen und steilen Landstraße die Kontrolle über das Fahrzeug verloren.
Bei den Passagieren handelte es sich um Bergleute der Silber- und Gold-Mine Pallancata. Nach 20 Tagen Arbeit in der Mine sollten die Kumpel in die Stadt Arequipa gebracht werden. "Wir sind von dem Vorfall alle erschüttert und haben bereits intensive Ermittlungen eingeleitet", sagte der Geschäftsführer des Bergbaukonzerns Hochschild, Ignacio Bustamante. "Unsere Prioritäten sind jetzt, die in den Unfall verwickelten Arbeiter und deren Familien zu unterstützen sowie mit den Behörden zusammen zu arbeiten."
- Nachrichtenagentur dpa