Mit 2,51 Promille Mann wehrt sich gegen Maske und fliegt aus ICE

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sah ein Fahrgast in einem ICE offenbar nicht ein. Der Mann verhielt sich so aggressiv, dass die Bundespolizei anrückte und ihn schließlich aus dem Zug warf.
Ein 41-Jähriger hat sich in einem ICE so aggressiv verhalten und gegen das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes gewehrt, dass die Bundespolizei ihn aus dem Zug holen musste. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte sich der Betrunkene erst aggressiv gegenüber Bahnpersonal und anderen Fahrgästen, später auch gegenüber den am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe zugestiegenen Polizisten verhalten.
Der Mann musste demnach den Zug verlassen. Die Beamten nahmen ihn den Angaben zufolge unter erheblichem Widerstand mit auf die Dienststelle.
Im Handgepäck des 41-Jährigen fanden die Polizisten dort mehr als 20 Gramm Marihuana. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 2,51 Promille ergeben, hieß es. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
- Nachrichtenagentur dpa