Missglücktes Überholmanöver Dreijähriges Kind stirbt bei schwerem Autounfall

In Mecklenburg-Vorpommern ist ein dreijähriges Kind bei einer Kollision von zwei Autos tödlich verletzt worden. Vier Personen kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der L23 südlich von Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist ein Kind ums Leben gekommen. Vier weitere Personen wurden schwer verletzt. Offenbar war ein Überholmanöver missglückt, heißt es in der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg.
Demnach fuhr ein 56-jähriger Autofahrer am Samstagnachmittag aus Richtung Löbnitz in Richtung Barth. Hinter dem Abzweig nach Kenz kam er aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, wo er in das entgegenkommende Auto eines 44-jährigen Mannes krachte. Dieser war mit einer Frau und einem dreijährigen Kind unterwegs.
Polizei ermittelt Unfallhergang
Bei der Kollision wurden sowohl der 56-Jährige und seine Beifahrerin als auch der 44-Jährige und seine Begleitung schwer verletzt. Die vier Personen kamen in ein Krankenhaus. Das Kind verstarb nach Reanimationsversuchen noch am Unfallort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen. Die Landstraße war bis abends gesperrt.