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A1, A2, A3: Nebel führt zu Massenkarambolagen auf Autobahnen


Tote und Verletzte
Nebel führt zu Massenkarambolagen auf Autobahnen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 01.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Auto ist unter einen Laster gerutscht: Auf der A1 hat es eine Massenkarambolage gegeben.Vergrößern des Bildes
Ein Auto ist unter einen Laster gerutscht: Auf der A1 hat es eine Massenkarambolage gegeben. (Quelle: NonStop News)

Massenkarambolagen auf mehreren Autobahnen: Bei starkem Nebel ist es am Neujahrsmorgen zu schweren Unfällen gekommen. Es gab Tote und Verletzte.

In dichtem Nebel hat es am frühen Neujahrsmorgen auf diversen Autobahnen Massenkarambolagen gegeben. Besonders betroffen waren Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

Auf der A1 nahe Wildeshausen in Niedersachsen fuhren 15 Autos ineinander. Zwei Menschen starben, sechs bis acht weitere seien schwer verletzt worden. Die Autobahn wurde zunächst voll gesperrt.

Der Agentur NonStop News zufolge wurden offenbar aus Unfallfahrzeugen aussteigende Menschen von nachfolgenden Fahrzeugen erfasst. An der Unfallstelle sollen chaotische Zustände geherrscht haben, weil die Retter wegen des Nebels kaum etwas sehen konnten.

Wie dick die Nebelschwaden an der Unfallstelle waren und wie die Einsatzkräfte ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen beschrieben, sehen Sie oben im Video.

Karambolagen auch auf A3 und A2

Auf der A3 hat es bei Duisburg auch eine Karambolage mit bis zu 18 Autos gegeben. Dort wurden vier Menschen verletzt, einer von ihnen schwer, wie die Polizei mitteilte. Die Autobahn war beim Kreuz Kaiserberg zunächst in beiden Richtungen voll gesperrt. Am Morgen wurde die Fahrbahn Richtung Oberhausen wieder freigegeben. In Fahrtrichtung Köln sollte die Sperrung noch bis in den Vormittag andauern.

Auf der A2 fuhren nahe Dortmund 15 Fahrzeuge ineinander. Auch auf der A42 zwischen Bottrop und Oberhausen krachte es. Dort fuhren zwei Autos im Nebel aufeinander auf. Neun Menschen erlitten Verletzungen, einer von ihnen wurde laut Feuerwehr schwer verletzt. Sie kamen in Krankenhäuser. Zur Unfallzeit soll die Sichtweite nur etwa fünf Meter betragen haben.

Auf der A23 bei Itzehoe wurden zwölf Menschen verletzt, als mehrere Autos wegen des Nebels zusammenstießen. Auf gleicher Höhe in der anderen Fahrtrichtung wurden acht Menschen leicht verletzt. Auch die Aufräumarbeiten erschwerte der Nebel: Mit Taschenlampen mussten die Polizisten nach den beteiligten Autos suchen. Ein Polizeisprecher in Schleswig-Holstein sagte in der Nacht: "Der Nebel ist aktuell unser größtes Problem."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nonstopnews
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