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Texas – USA: Weitere Explosion erschüttert Chemie-Fabrik


Anlage fliegt in die Luft
Weitere Explosion erschüttert Chemie-Fabrik in Texas

Von dpa, afp
28.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Teile der Fabrik fliegen nach der Explosion durch die Luft: Dass es bei dem Vorfall keine Todesopfer gab, grenzt an ein Wunder.Vergrößern des Bildes
Teile der Fabrik fliegen nach der Explosion durch die Luft: Dass es bei dem Vorfall keine Todesopfer gab, grenzt an ein Wunder. (Quelle: Erwin Seba/reuters)
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Wenige Stunden nach einer schweren Explosion in einer texanischen Chemiefabrik ist es erneut zu einer Detonation gekommen. Die umliegenden Orte wurden evakuiert, der Bezirksleiter spricht von einem Wunder.

Nach der schweren Explosion in einer Chemiefarbik in Texas ist es dort kurze Zeit später zu einer weiteren gekommen. Obwohl es sich um zwei gewaltige Detonationen handelte, gab es bei dem Unglück keine Toten, drei Menschen wurden verletzt.

Nach dem sich die erste Explosion in der Nacht zu Mittwoch ereignet hatte und unter Anwohner für großen Schrecken sorgte, kam es am frühen Nachmittag zu einem ähnlichen Vorfall, wie der Sender KFDM berichtete. Die beiden Unglücksorte, Port Neches und Groves, wurden daraufhin evakuiert. Es habe keine Todesopfer gegeben, sagte Bezirksrichter Jeff Branick. Das grenze an ein Wunder.

Teile der Fabrik flogen durch die Luft

Ein Arbeiter des Chemieunternehmens TPC habe Verbrennungen erlitten, zwei weitere hätten sich Brüche zugezogen, sagte er. Die anderen Mitarbeiter seien in Sicherheit gebracht worden. Darüber hinaus seien einige Häuser und eine Schule beschädigt worden. In den sozialen Netzwerken veröffentlichte Nutzer Aufnahmen, die riesige Feuerbälle zeigten. Teile der Anlage wurden in die Luft geschleudert.


Die betroffene Petrochemiefabrik ist etwa 135 Kilometer von Houston, der größten Stadt des US-Bundesstaats, entfernt. Laut der Website des Unternehmens sind mehr als 200 Mitarbeiter in der Fabrik beschäftigt. Der Konzern lässt dort unter anderem die entzündlichen Gase Butadien und Butan herstellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa, AFP
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