Tödlicher Badeunfall in Hessen 26-Jähriger stirbt nach dem Schwimmen im See
Am Sonntag hat es in Deutschland drei tödliche Badeunfälle gegeben: In Hessen starb ein Mann im Krankenhaus nach seiner Bergung aus einem See. In Niedersachsen und in Baden-Württemberg kamen zwei weitere Menschen im Wasser ums Leben.
Ein 26-jähriger Mann ist im Niederwaldsee in Bensheim in Hessen (Kreis Bergstraße) untergegangen und danach im Krankenhaus gestorben. Er war am Sonntagmittag zusammen mit zwei Freunden schwimmen gegangen, wie die Polizei mitteilte. Aus bislang unbekannten Gründen geriet er unter Wasser.
Die Freunde und Rettungskräfte suchten den Mann – und bargen ihn nach etwa einer Stunde. Er wurde erfolgreich reanimiert und in eine Klinik gebracht, wie es weiter hieß. Dort starb er aber noch am Nachmittag.
Badeunfall im Harz
In Niedersachsen ist ein 59-Jähriger beim Baden in der Innerstetalsperre ums Leben gekommen. Zeugenaussagen zufolge wollte der aus Bernburg/Saale (Sachsen-Anhalt) stammende Mann die Talsperre vom Ostufer zum Westufer durchschwimmen, wie die Polizei in Goslar mitteilte.
Etwa bei zwei Drittel der Strecke ging er am Sonntagnachmittag unter. Andere Badegäste suchten sofort nach ihm – jedoch erfolglos. Dann waren Rettungstaucher der Freiwilligen Feuerwehr und des DLRG im Einsatz. Am Abend wurde der leblose Körper des 59-Jährigen in etwa fünf Meter Tiefe gefunden und geborgen. Die Todesursache wird noch ermittelt.
Mann ertrinkt beim Baden im Neckar
Am Sonntagabend ist ein dritter Mann in Heidelberg beim Baden im Neckar ertrunken. Der 32-Jährige war an der Neckarwiese ins Wasser gestiegen und nicht wieder aufgetaucht, wie die Polizei mitteilte. Ein Rettungstaucher der Feuerwehr holte den leblosen Mann ans Ufer. Er starb wenig später im Krankenhaus.
- Nachrichtenagentur dpa