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In Berlin, Bayern und Niedersachsen: Tödliche Badeunfälle am Wochenende


Zwei Menschen noch vermissst
Tödliche Badeunfälle am Wochenende

Von dpa
Aktualisiert am 03.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Badende an einem See in Paderborn: In Berlin, Niedersachsen und Bayern sind Menschen beim Baden ums Leben gekommen.Vergrößern des Bildes
Badende an einem See in Paderborn: In Berlin, Bayern und Niedersachsen sind Menschen beim Baden ums Leben gekommen. (Quelle: imago-images-bilder)

Bei sommerlichem Wetter hat es am Wochenende in mehreren Gewässern Todesfälle gegeben. In zwei Fällen wurden Menschen am frühen Montagmorgen noch vermisst.

Am Wochenende ist es in Berlin, Niedersachsen und Bayern zu tödlichen Badeunfällen gekommen. In Berlin geriet ein elf Jahre alter Junge am Samstagabend beim Baden im Jungfernheideteich unter Wasser. Ein Mann zog das Kind an Land, wo es vorerst wiederbelebt werden konnte, wie die Polizei mitteilte. Demnach starb der Junge aber später im Krankenhaus.

Im Silbersee in Niedersachsen ging ein Junge am Samstagnachmittag im Schwimmerbereich unter, wie die Polizei mitteilte. Zwei Freunde meldeten ihn bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) als vermisst. Taucher bargen das Kind etwa 20 Minuten später aus dem See. Der Junge wurde sofort mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Bremen gebracht, dort starb er aber in der Nacht zum Sonntag. Wie es zu dem Unfall kam, werde derzeit geklärt, sagte ein Polizeisprecher.

Badeunfälle auch in Bayern

Auch im Süden Deutschlands kam es zu tragischen Badeunfällen: Ein 19-Jähriger starb nach einem Badeunfall im Neufahrner Mühlsee (Landkreis Freising). Am Schafirrsee in Ingolstadt-Gerolfing wurde ein 78-Jähriger leblos im Bereich einer Badestelle gefunden. Bei Weyarn (Landkreis Miesbach) stürzte ein 46-Jähriger in die Mangfall und galt am Abend noch als vermisst. Und in Schwaben wurde ein 16-Jähriger in Augsburg im Lech von der Strömung mitgerissen.

Der 19-Jährige im Mühlsee sei beim Schwimmen mit einem Bekannten am Nachmittag plötzlich untergegangen, teilte die Polizei mit. Die beiden hatten den Angaben zufolge versucht, zu einer Insel in der Mitte des Badesees zu schwimmen. Taucher der Wasserwacht bargen den 19-Jährigen – laut Polizei fast eine halbe Stunde nach dem Zwischenfall – aus dem Wasser. Kurz darauf starb er im Krankenhaus.

Der 78-Jährige wurde von Passanten leblos im Bereich einer Badestelle am Südufer des Schafirrsees entdeckt und aus dem Wasser gezogen. Reanimationsversuche durch einen Notarzt blieben erfolglos.


Der 46-Jährige wurde unter anderem mit einem Hubschrauber gesucht, bis die Suche aus unklarer Ursache am Abend unterbrochen wurde. Den Angaben zufolge war er ins Wasser gefallen. Der 16-Jährige in Augsburg wurde laut Polizei von der Strömung mitgerissen, als er sich mit einem Bekannten in den Lech begab. Dieser konnte sich ans Ufer retten, der 16-Jährige trieb ab und galt am Abend noch als vermisst. Sein Begleiter wurde ins Krankenhaus gebracht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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