Autos 200 Meter weit geschleudert 36-Jährige rammt Geisterfahrer-Auto und stirbt
Eine junge Frau ist nach einem Zusammenprall mit einem Geisterfahrer ums Leben gekommen. Sie wurde in ihrem Wagen eingeklemmt, die Autos schleuderte es 200 Meter weit auseinander.
Auf der Autobahn 73 in Südthüringen ist eine Autofahrerin bei einem Zusammenprall mit einem Geisterfahrer getötet worden. Nach Polizeiangaben war das Auto des Falschfahrers nahe der Anschlussstelle Eisfeld-Nord mit dem Wagen der 36-Jährigen frontal zusammengestoßen. Die Frau wurde in dem Wrack eingeklemmt und starb trotz mehrfacher Wiederbelebungsversuche an ihren schweren Verletzungen.
Der 67 Jahre alte, aus der Region stammende Geisterfahrer kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Aufprall sei so stark gewesen, dass die Wracks 200 Meter voneinander entfernt weggeschleudert worden seien, sagte ein Polizeisprecher.
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Nach seinen Angaben war der Unfallverursacher an der Anschlussstelle Eisfeld-Süd in falscher Fahrtrichtung auf die Autobahn aufgefahren. Nach einem ersten kleineren Unfall kurz nach der Auffahrt sei er weitergefahren. Danach habe er bis zum Unfall noch Gelegenheit gehabt, die Autobahn an einer weiteren Ausfahrt zu verlassen – was aber nicht passierte. Wegen der Rettungsmaßnahmen war die Autobahn in Richtung Coburg am Donnerstag bis zum Abend gesperrt.
- Nachrichtenagentur dpa