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Bombendrohung: Deutscher Condor-Flieger muss auf Kreta notlanden


Auf Kreta
Ferienflieger muss wegen Bombendrohung notlanden

Von dpa, afp, dru

Aktualisiert am 17.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Maschine der Fluggesellschaft Condor: Ein deutscher Ferienflieger musste auf dem Heimflug aus Ägypten auf Kreta zwischenlanden.Vergrößern des Bildes
Maschine der Fluggesellschaft Condor: Ein deutscher Ferienflieger musste auf dem Heimflug aus Ägypten auf Kreta zwischenlanden. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)

Ein Bombenalarm hat eine deutsche Condor-Maschine zur Notlandung auf Kreta gezwungen. Die Maschine war auf dem Weg nach Düsseldorf. Die Hintergründe waren zur Stunde noch unklar.

Wegen einer Bombendrohung ist eine Maschine der Fluggesellschaft Condor außerplanmäßig auf der griechischen Insel Kreta gelandet. Der Pilot der Maschine habe den Kontrollturm am Flughafen in Chania um Landeerlaubnis gebeten, sagte ein Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP. "Das Flugzeug wurde evakuiert, die Passagiere sind gesund und unversehrt."

Auch Condor bestätigte den Vorfall. Der Flieger auf dem Weg vom ägyptischen Hurghada nach Düsseldorf sei sicher in der Stadt Chania zwischengelandet, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die 273 Passagiere hätten den Flieger ohne Zwischenfall verlassen können. Sie sollen die Nacht in Hotels verbringen und den Flug am Freitag fortsetzen.

Nach Polizeiangaben bat der Pilot um Landeerlaubnis, nachdem er Informationen erhalten habe, wonach sich Sprengstoff an Bord befinde. Die Überprüfung des Flugzeuges durch den Sicherheitsdienst des Flughafens und die Polizei dauerten demnach am Abend noch an.

Der Condor-Sprecher erklärte, die Fluggesellschaft stehe in Kontakt mit den Behörden vor Ort. Die Maschine sei nach der Landung von speziellen Hunden überprüft worden. Zunächst hätten sie aber nichts Verdächtiges gefunden. Zu den Hintergründen der Bombendrohung konnte der Sprecher zunächst keine Angaben machen. Das Flugzeug war um 17.34 Uhr in Ägypten gestartet.

Verwendete Quellen
  • dpa, AFP
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