Lotto und Eurojackpot An diese Frist sollten sich Gewinner halten
Wie lange haben Tipper Zeit, um ihre Gewinne abzuholen? Und was passiert, wenn sie das gar nicht tun? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Gewinnfrist.
Spielen, gewinnen – und dann den Gewinn nicht abholen? Für leidenschaftliche Eurojackpot- oder Lottospieler mag es unvorstellbar klingen, aber immer wieder passiert es, dass Gewinner sich nicht melden. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren: Vielleicht sind sie im Urlaub, haben die Ziehung vergessen oder ihren Spielschein verloren. Doch was genau passiert in so einem Fall?
Wie viel Zeit habe ich einen Gewinn einzulösen?
Eurojackpot- und Lottospieler können sich Zeit lassen: Laut der gesetzlichen Regelung haben Gewinner drei Jahre Zeit, um die Ausschüttung einzufordern. Das war aber nicht immer so: Bis 2016 mussten Gewinner eine Frist von 13 Wochen einhalten. Doch seit zwei Jahren gilt – für Lotto und Eurojackpot – die gesetzliche Verjährungsfrist von drei Jahren.
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Was passiert, wenn ein Gewinn nicht abgeholt wird?
Wird ein Gewinn nach der Drei-Jahres-Frist nicht abgeholt, dürfen sich die anderen Spieler freuen: Die Gewinne wandern zurück in den Topf und werden in der nächsten Ziehung oder in einer Sonderziehung ausgespielt.
Werden schon länger Gewinner in Deutschland gesucht?
Die letzten Eurojackpot-Gewinner haben ihre Gewinne eingesammelt. Anders steht es um einen Lottogewinn in Baden-Württemberg: Seit April 2017 – also mehr als einem Jahr – warten mehr als 11,3 Millionen auf einen Lottospieler, der seinen Schein in einer Filiale in Reutlingen abgegeben hat. Bis 2020 hat der unbekannte Glückspilz noch Zeit.
Was kann man tun, um den Gewinn nicht zu verpassen?
Wer sich keine Sorgen um einen versäumten Gewinn machen will, kann online Eurojackpot oder Lotto spielen. Hier geben die Teilnehmer ihre Bankverbindung an und müssen nichts weiter tun, damit der Gewinn auf ihr Konto wandert.
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