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Unwetter in Deutschland: Sturm trifft Strände an der Ostsee


Hoher Wasserstand
Herbststurm trifft Strände an der Ostsee

Von dpa, wetter-info
Aktualisiert am 06.10.2016Lesedauer: 1 Min.
Über die Seebrücke des Seebades Zinnowitz auf der Insel Usedom peitschen die Wellen.Vergrößern des Bildes
Über die Seebrücke des Seebades Zinnowitz auf der Insel Usedom peitschen die Wellen. (Quelle: dpa)

Ein kräftiger Nordost-Wind drückt derzeit auf die Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern. Die Strände werden überspült.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie gab schon am Mittwoch eine Sturmflutwarnung heraus. Nach den Prognosen werden Wasserstände von bis zu 1,10 Meter über dem mittleren Wasserstand erwartet.

In Greifswald könnte der Wasserstand bis zu 1,20 Meter über Normal betragen. Dort wurde erstmals ein neues Sperrwerk geschlossen. Das Küstenschutzbauwerk an der Flussmündung des Rycks, das Ende April nach fünf Jahren Bauzeit in Betrieb genommen worden war, soll die Stadt vor Überflutungen schützen.

Eine Sturmflutwarnung ist die niedrigste von vier Warnstufen, zu denen auch Warnungen vor einer mittleren, schweren und sehr schweren Sturmflut gehören.

An den Küsten von Usedom und Rügen drückte das Wasser auf die Strände. Urlauber genossen das Naturschauspiel und stemmten sich bei einem Spaziergang gegen den Wind. Strandkorbvermieter brachten die letzten Körbe der Saison in Sicherheit.

Der Meteorologe Stefan Blei von MeteoGroup sagte zu wetter.info, am stärksten seien die Pommersche Bucht vor Swinemünde und die Ostküste Rügens betroffen. Dort liege die Windstärke vereinzelt bei 10 (89 bis 102 km/h), meist aber bei 8 bis 9 (62 bis 88 km/h).

In der Pommerschen Bucht könnten die Wellen zwei bis drei Meter hoch werden. Am Abend werde sich die Situation allmählich entschärfen.

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