Nordosten tiefgefroren UWZ warnt vor Glatteisregen
Achtung auf den Straßen im Nordosten: Auch heute warnt die Unwetterzentrale (UWZ) vor Glatteisregen. Besonders am Morgen ist das Risiko groß. "Milde und kalte Luft treffen aufeinander, mal gewinnt die milde, mal die kalte Luft die Oberhand", erklärte Dennis Brüning von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Am Mittwoch bleiben die Schneefälle im Osten und die Glatteisgefahr weiterhin Hauptthemen. Die Luftmassengrenze zwischen der Kälte im Nordosten und der milden Luft im Südwesten bleibt erhalten. Die Temperaturen liegen zwischen -7 Grad im Nordosten und bis zu 9 Grad im Südwesten. Morgens kann es auf den Straßen glatt sein, und zwar im Bereich der Luftmassengrenze. Sie reicht noch immer vom südlichen Emsland über das Osnabrücker Land, das nördliche Ostwestfalen und weiter über Südniedersachsen bis nach Thüringen.
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Auch am Donnerstag ist morgens wegen gefrierender Nässe Vorsicht geboten. Doch dann kommt ein neues Randtief. Es ist kräftig und schiebt mit gehörigem Wind die kalte Luft langsam immer weiter nach Nordosten. Die Temperaturen steigen ein wenig. Am Freitag sind 2-4 Grad im Nordosten möglich. Der Süden bleibt bei bis zu 10 Grad mild.
Von Südwesten kommen am Freitag neue Niederschlagsgebiete. Davor zeigt sich aber auch mal die Sonne, vor allem in der Nordhälfte.
Am Wochenende wird es im Nordwesten wechselhaft und nasskalt. Die Schneefallgrenze steigt auf 800 bis 1000 Meter, Tauwetter setzt ein. Im Südosten wird es relativ freundlich. Allerdings muss am Bodensee und in Donaunähe mit Nebel gerechnet werden.
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