Brände in Australien Temperatursturz erleichtert Kampf gegen Buschfeuer
In Australien wüten momentan wieder verheerende Buschbrände. Jetzt könnte ein Temperatursturz um fast 20 Grand Celsius den Kampf gegen die Buschbrände im Südosten Australiens wesentlich erleichtern. Nach einer Hitzewelle mit Temperaturen von um die 40 Grad Celsius am Wochenende fielen die Temperaturen über Nacht auf rund 21 Grad Celsius. Das kühlere Wetter sei ein "großer Vorteil", sagte ein Feuerwehrsprecher.
Die Feuerwehr im Bundesstaat New South Wales ist nach wie vor im Einsatz gegen 82 Brände, darunter eine riesige Feuerwalze nahe der Städte Rylstone und Kandos. Häuser und Siedlungen seien jedoch nicht mehr direkt von den Flammen bedroht, berichtete die Feuerwehr.
Verheerende Buschfeuer befürchtet
Im Februar waren bei schweren Buschbränden im Südosten Australiens 173 Menschen ums Leben gekommen. Durch die wochenlangen Feuer hatten etwa 10.000 Menschen ihr Zuhause verloren. Australische Experten rechnen wegen des Wetterphänomens El Niño während des beginnenden Sommers auf der Südhalbkugel mit extremer Trockenheit und besonders verheerenden Buschfeuern.
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Quelle: AFP