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Auto rast in Mannheim in Menschenmenge: Das ist über den Täter bekannt


Todesfahrt von Mannheim
Das ist über den Täter bekannt

Von t-online, ivi, ads

Aktualisiert am 03.03.2025 - 21:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Das beschädigte Fahrzeug, das in eine Menschenmenge gefahren ist: Nach der Todesfahrt in Mannheim werden Details zum Täter untersucht.Vergrößern des Bildes
Das beschädigte Fahrzeug, das in eine Menschenmenge gefahren ist: Nach der Todesfahrt in Mannheim werden Details zum Täter untersucht. (Quelle: Boris Roessler/dpa)
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Ein 40-Jähriger steuert sein Auto in Passanten. Zwei Menschen sterben, elf werden verletzt. Was über den festgenommenen Mann in Mannheim bekannt ist.

In der Mannheimer Innenstadt ist am Montag ein Autofahrer in eine Menschengruppe gefahren und hat zwei Menschen getötet. Es wurden außerdem mehrere Menschen verletzt, wie das baden-württembergische Innenministerium mitteilte, fünf von ihnen schwer.

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Mutmaßlicher Täter habe offenbar allein gelebt und keine Kinder

Bei dem festgenommenen mutmaßlichen Täter handelt es sich nach Angaben der Behörden um einen 40-jährigen Deutschen mit Wohnsitz im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen nahe Mannheim. Er sei Landschaftsgärtner gewesen, jedoch sei nicht bekannt, ob er gerade gearbeitet habe. Er habe wohl allein gelebt, sei nicht verheiratet und habe keine Kinder.

Nach Angaben der Behörden handelte es sich um eine gezielte Fahrt, auf der der Täter bewusst mehrere Personen erfasst habe. Der 40-Jährige hatte offenbar psychische Probleme und sei dafür mehrmals in Behandlung gewesen. Informationen über eine Diagnose gibt es bislang nicht. Ein politisches Motiv schließen die Ermittler jedoch aus.

Tatverdächtiger war vorbestraft und ist vernehmungsfähig

Aus Sicherheitskreisen soll "Welt" erfahren haben, dass der Halter des Tatwagens sich selbst in ein Krankenhaus eingewiesen haben soll. Dabei soll er angegeben haben, dass er einen Benzinkanister über sich ausschütten wollte, um sich selbst anzuzünden. Die Informationen sind bislang nicht von der Polizei bestätigt worden.

Video | Im Video: Überwachungskamera zeigt Todesfahrt von Mannheim
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Quelle: t-online

Wie die Ermittler in einer Pressekonferenz am Montagabend angeben, war der Tatverdächtige bereits polizeibekannt. Er habe vor mehr als zehn Jahren wegen Körperverletzung eine kurze Freiheitsstrafe verbüßt und sei außerdem wegen Trunkenheit am Steuer und zuletzt wegen Hate Speech zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

Mutmaßlicher Täter wollte sich offenbar selbst ins Krankenhaus einweisen

Aus Sicherheitskreisen soll "Welt" erfahren haben, dass der Halter des Wagens sich selbst in ein Krankenhaus eingewiesen haben soll. Dabei soll er angegeben haben, dass er einen Benzinkanister über sich ausschütten wollte, um sich selbst anzuzünden. Die Informationen sind bislang nicht von der Polizei bestätigt worden.

Der Mann habe sich bei der Festnahme mit einer Schreckschusswaffe in den Mund geschossen und sei bislang nicht vernehmungsfähig. Er liegt im Krankenhaus.

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