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Flughafen Frankfurt: Lufthansa-Jumbo landet nach Turbulenzen mit Verletzten


Turbulenzen über dem Atlantik
Elf Verletzte auf Lufthansa-Flug

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 12.11.2024 - 16:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Jumbo-Jet der Lufthansa wird in Frankfurt enteist: Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat alle Boeing 747 zum Check beordert.Vergrößern des Bildes
Ein Jumbojet der Lufthansa (Archivbild): Die Boeing 747 landete der Airline zufolge am Vormittag sicher in Frankfurt am Main. (Quelle: Ferreira/HMB-Media/imago-images-bilder)

Eine Boeing 747 der Lufthansa startet in Südamerika in Richtung Frankfurt. Über dem Atlantik kommt es zu heftigen Turbulenzen.

Insgesamt elf Menschen sind während eines Lufthansa-Fluges verletzt worden. Das Fachportal aero.de zitierte am Dienstag eine Konzernsprecherin: An Bord der Boeing 747-8 seien 329 Passagiere und 19 Besatzungsmitglieder gewesen, als die Maschine während des Flugs plötzlich in "heftige Turbulenzen" geraten sei.

Der Flug mit der Kennung LH511 war am 11. November in Buenos Aires gestartet. Über dem Atlantik sei die Maschine "in einer innertropischen Konvergenzzone" ordentlich durchgerüttelt worden, teilte die Sprecherin laut aero.de weiter mit. Dabei handelt es sich um eine wenige hundert Kilometer breite Tiefdruckrinne in Äquatornähe.

Unter den Verletzten sind sechs Crewmitglieder

"Nach derzeitigem Stand erlitten bedauerlicherweise fünf Fluggäste und sechs Crewmitglieder größtenteils leichte Verletzungen", zitierte die Nachrichtenagentur dpa die Airline. Zum genauen Grad der Verletzungen könnten im Augenblick keine Angaben gemacht werden, hieß es weiter. Mehrere Personen würden sich noch in medizinischer Behandlung befinden.

Laut Lufthansa landete die Maschine am Dienstagvormittag sicher in Frankfurt. Die Verletzten seien umgehend versorgt worden. Der Pilot habe noch während des Anflugs um medizinische Unterstützung am Boden gebeten. "Die Sicherheit des Fluges war zu keinem Zeitpunkt gefährdet", betonte die Lufthansa-Sprecherin. Das Unternehmen bedauere die Unannehmlichkeiten.

Gefährliche Turbulenzen: Im Mai starb ein Passagier

Im Mai war eine Maschine der Singapore Airlines über Myanmar in schwere Turbulenzen geraten und plötzlich abgesackt. Ein Passagier starb an einem Herzinfarkt. Etliche weitere erlitten teils schwere Verletzungen, etwa an Kopf und Wirbelsäule.

Auch dank besserer Technik hat die Häufigkeit solch schwerer Zwischenfälle in der Luftfahrt aber abgenommen. Die Lufthansa verwies am Dienstag auf ihre Regel, dass sich Fluggäste anschnallen müssen, sobald sie ihren Platz eingenommen haben.

Verwendete Quellen
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