Rettung aus den Fluten Sie haben den Monster-Hurrikan überlebt
Hurrikan "Milton" hat in Florida eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Rettungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten im US-Bundesstaat laufen auf Hochtouren.
Zwei Tage nachdem Hurrikan "Milton" über den US-Bundesstaat Florida hinweggefegt ist, wird das Ausmaß der Schäden immer deutlicher. Für Millionen Menschen in Florida begannen am Freitag mit den Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau nach dem zweiten schweren Hurrikan innerhalb von zwei Wochen.
US-Präsident Joe Biden gab den angerichteten Schaden mit 50 Milliarden Dollar an. Mindestens 16 Menschen kamen durch "Milton" ums Leben.
Rund 1,8 Millionen Haushalte in Florida waren am Samstag noch immer ohne Strom, zahlreiche Wohnhäuser stehen unter Wasser. Bodycam-Videos der Polizei zeigen die dramatische Rettung von Familien, die in den Fluten in ihren Häusern im Hillsborough County festsaßen.
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Nachdem Hurrikan „Milton“ in der Nacht zu Donnerstag über den US-Bundesstaat Florida hinweggezogen ist, laufen die Rettungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten auf Hochtouren.
Noch immer sind Millionen Haushalte ohne Strom, vielerorts stehen Häuser unter Wasser.
Von der Polizei veröffentlichte Bodycam-Videos zeigen die dramatische Rettung von Menschen, die in ihren Häusern im Hillsborough County festsaßen, nachdem Hurrikan Milton an Floridas Ostküste großflächige Überschwemmungen verursacht und eine Serie tödlicher Tornados ausgelöst hatte.
Auf den Aufnahmen vom Donnerstag und Freitag ist zu sehen, wie Polizisten sich Häusern nähern und Menschen und ihren Haustieren helfen, durch die Fluten auf Rettungsboote und -fahrzeuge zu gelangen.
“Milton” war am späten Mittwochabend (Ortszeit) etwa 100 Kilometer südlich von Tampa als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen.
US-Präsident Joe Biden schätzte den entstandenen Schaden nach ersten Erkenntnissen auf rund 50 Milliarden US-Dollar.
Aufnahmen, die das Ausmaß der Zerstörung zeigen, und die dramatischen Rettungsaktionen, sehen Sie oben im Video.
- mit Videomaterial der Nachrichtenagentur Reuters
