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Flieger über Ötztal verschollen – Wohl deutscher Pilot bleibt vermisst


Wetterprobleme?
Deutsches Flugzeug in Tirol bleibt verschollen

Von t-online, dpa, wan

Aktualisiert am 01.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Cessna vor Wolken (Symbolbild): Über dem Ötztal verschwand am Samstag eine Maschine vom Radarschirm.Vergrößern des Bildes
Eine Cessna vor Wolken (Symbolbild): Über dem Ötztal verschwand am Samstag eine Maschine vom Radarschirm. (Quelle: IMAGO/Hans Blossey/imago-images-bilder)

Eine Cessna, die auf dem Weg nach Deutschland war, wird seit Samstag vermisst. Sie könnte über dem Ötztal abgestürzt sein.

Ein Kleinflugzeug, das auf dem Weg von Rom zurück nach Deutschland war, ist am Samstag verschwunden. Die Route führte die Cessna nach österreichischen Medienberichten über die Gipfel des Ötztals, die zum Teil 3.000 Meter hoch sind. An Bord soll sich nur der Pilot befunden haben, seine Identität ist noch unklar. Nach Angaben der "Bild" habe die einmotorige Maschine aber eine deutsche Kennung.

Die österreichische Flugsicherung verlor gegen 11.45 Uhr nordöstlich von Sölden den Radarkontakt mit der Maschine, berichtet die "Krone". Hüttenwirte hätten die Cessna noch gesehen und sie habe in Ordnung ausgesehen, wird ein Polizeisprecher zitiert. Doch dann verliert sich die Spur. Eine Suchaktion wurde gestartet, auch zwei Hubschrauber stiegen in die Luft, so der Bericht. Allerdings habe diese bald wieder abgebrochen werden müssen, das Wetter sei extrem schlecht gewesen. Unklar ist, ob die Wetterbedingungen auch zu Problemen der Cessna geführt haben könnten. Für das Wochenende waren Winde mit Saharastaub vorhergesagt worden.

Am Sonntag weitete die Polizei bei einer Aufhellung das Suchgebiet auf das nahegelegene Pitztal und das Sellraintal aus. Auch dort blieb die Suche aber erfolglos, wie ein Polizeisprecher in Tirol am Montag sagte. Das Wetter sei wieder schlechter geworden, Niederschläge und Winde machten den Einsatz von Hubschraubern schwierig. Die Einsatzleitung ging von einer Wetterverbesserung gegen Mittag aus und wollte die Suche dann erneut intensivieren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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