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Rom: Brand in Krankenhaus in Tivoli – mehrere Tote, große Evakuierung


Große Evakuierung
Brand in Krankenhaus nahe Rom – drei Tote

Von dpa, afp, lw

Aktualisiert am 09.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Krankenhausbrand bei RomVergrößern des Bildes
Italienische Feuerwehrleute im Einsatz: Rund 200 Patienten wurden verlegt. (Quelle: -/Italian Firefighters/AP/dpa/dpa)

Vier Tote in der italienischen Hauptstadt: In einem Krankenhaus ist ein Feuer ausgebrochen. Dutzende Menschen wurden evakuiert.

Bei einem Feuer in einem italienischen Krankenhaus sind nach Behördenangaben in der Nacht zu Samstag drei Menschen ums Leben gekommen. Die etwa 20 Kilometer von Rom entfernte Klinik San Giovanni Evangelista in Tivoli sei evakuiert worden, erklärte die Feuerwehr auf X, vormals Twitter. Gesundheitsminister Orazio Schillaci erklärte am Samstagmorgen, es handele sich um eine "furchtbare Tragödie".

Zuvor hatten der Minister und die Feuerwehr von vier Todesopfern gesprochen. Regionalpräsident Francesco Rocca erklärte später aber: "Durch den Brand sind drei Menschen ums Leben gekommen, denn das vierte Todesopfer ist schon eine Stunde vorher gestorben." Der Minister hob hervor: "Wir hoffen, dass die Untersuchung die Brandursache so bald wie möglich klären wird."

200 Menschen evakuiert

Bei dem Rettungseinsatz wurden etwa 200 Menschen in Sicherheit gebracht. Patienten aus Intensivstationen wurden nach Behördenangaben in andere Krankenhäuser verlegt, andere wurden in einer benachbarten städtischen Turnhalle versorgt. Die Menschen wurden je nach Gesundheitszustand verteilt. Unter ihnen waren auch einige Kinder.

Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im zweiten Stock des Krankenhauses aus. Die Flammen breiteten sich Berichten zufolge in kurzer Zeit aus und erreichten die Notaufnahme sowie die Intensivstation. In den oberen Stockwerken habe es nicht gebrannt, aber der Rauch sei auch dorthin gezogen, sodass das gesamte Gebäude evakuiert werden musste.

Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf. Die Tragödie löste auch Diskussionen über die Sicherheitsvorkehrungen in der Klinik aus. Regierungschefin Giorgia Meloni drückte den Angehörigen der Opfer auf dem Onlinedienst X ihr "zutiefst empfundenes Beileid" aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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