BMW war in Werksferien "Letzte Generation" scheitert mit Protestaktion
Im Rahmen ihrer Proteste für stärkeren Klimaschutz haben Mitglieder der Gruppe einen Produktionsstandort in Regensburg blockiert. Folgen hatte das überraschenderweise keine.
Am frühen Dienstagmorgen hat die "Letzte Generation" eigenen Angaben zufolge ein Werk des Autoherstellers BMW in Regensburg blockiert. Die Klimaaktivisten hatten angekündigt, ihre Proteste in Bayern zu verstärken. Die Gruppe erklärte, sie habe sämtliche Zufahrten des Standorts blockiert. Mehrere Aktivisten sollen sich an die Fahrbahn geklebt haben.
Ein Polizeisprecher bestätigte t-online am Morgen, dass es eine Verkehrsstörung an dem Werk gebe. Daher sei man mit mehreren Beamten vor Ort. Auf Anfrage bei BMW teilte Sprecher Christian Dürrschmidt jedoch mit, dass die Klebeaktion die Abläufe in der Fabrik nicht gestört habe: "Da das Werk Regensburg diese Woche Werksferien hat und die Fertigung ruht, hatte die Aktion keinerlei Auswirkungen auf die Produktion."
- Pressemitteilung der "Letzten Generation", E-Mail, 22.08.2023
- Schriftliche Anfrage an BMW
- Telefonat mit dem Einsatzzentrum der Polizei Regensburg