Arnold Schwarzenegger: SWAT-Einsatz in seiner Villa in Los Angeles

SWAT-Team stürmt Villa

Bomben-Alarm bei Arnold Schwarzenegger

Schwer bewaffnete Spezialpolizisten haben das Anwesen von Arnold Schwarzenegger in Los Angeles gestürmt. Grund der Aktion: eine Bombensuche.

Bei der Polizei von Los Angeles ist eine Bombendrohung gegen den republikanischen Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger eingegangen. Daraufhin fuhr ein SWAT-Team zur Durchsuchung der Villa.

Wie das Promi-Portal "TMZ" berichtete, erfolgte der Anruf am vergangenen Donnerstag, dem Thanksgiving Day. Laut der Drohung steckte Explosivmaterial im Briefkasten. Die schwer bewaffneten US-Spezialpolizisten nahmen daraufhin den Briefkasten und die Umgebung auseinander, fanden aber nichts.

Schwarzenegger selbst soll bei der Durchsuchung nicht zugegen gewesen sein, hieß es. Er habe während der Durchsuchung im Fitnessstudio trainiert. Sein Umfeld zeigte sich laut "TMZ" aber dankbar für den Polizeieinsatz, auch wenn es aufgrund intensiver Rund-um-die-Uhr-Bewachung praktisch unmöglich sei, eine Bombe ins Schwarzenegger-Anwesen zu schmuggeln.

Polizei nimmt Swatting-Attacke auf Schwarzenegger an

Die Polizei geht davon aus, dass der 77-Jährige Opfer einer sogenannten Swatting-Attacke wurde. Dabei generieren Täter vorgetäuschte Notfälle und lösen damit gezielt größere Polizeieinsätze aus. Der Name ist eine Anspielung auf die Spezialeinheiten der US-amerikanischen Polizei, abgekürzt SWAT (Special Weapons And Tactics).

Kurz vor dem falschen Bombenalarm bei Schwarzenegger waren laut der designierten Regierungssprecherin des kommenden US-Präsidenten Donald Trump auch mehrere seiner künftigen Kabinettsmitglieder Opfer von Swatting-Angriffen geworden. Sie teilte mit, dass sich die Vorfälle am Dienstagabend und Mittwochmorgen ereigneten.

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Donald Trump gewann Anfang November die Präsidentschaftswahl gegen die Demokratin Kamala Harris und zieht im Januar wieder ins Weiße Haus ein. Arnold Schwarzenegger, Schauspieler und ehemaliger republikanischer Gouverneur von Kalifornien, hatte im Wahlkampf seine Unterstützung für Harris erklärt.