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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Glimpflicher Ausgang Camper abgestürzt: Deutsche wollten Geld sparen
Um Geld zu sparen, wollten zwei deutsche Camper auf einem Parkplatz übernachten. Ihr Fahrzeug stürzte allerdings ab.
In Österreich ist es zu einem Unfall gekommen, an dem zwei Deutsche beteiligt waren. Nach Angaben der Polizei Tirol wollten die beiden Männer im Alter von 40 und 42 Jahren aus dem Kreis Viersen (Nordrhein-Westfalen) die Nacht in ihrem Camper auf einem Parkplatz neben der Ötztalstraße verbringen. Gegen 21 Uhr geriet das Fahrzeug rückwärts ins Rollen.
Der jüngere der beiden Männer versuchte noch verzweifelt, das Auto zu stoppen, indem er zur Fahrerkabine sprang und versuchte zu bremsen. Als dies nicht gelang, sprang der Mann ins Freie. Der andere Mann war bereits davor aus dem Fahrzeug gesprungen. Der jüngere Mann verletzte sich dabei am Fuß und wurde anschließend in das Bezirkskrankenhaus Zams eingeliefert.
Kran musste Fahrzeug bergen
Das tonnenschwere Gefährt kam glücklicherweise kurz vor der Ötztaler Ache zum Stehen und stürzte nicht in den Fluss. Er blieb auf einer abschüssigen Wiese hängen, wie die Feuerwehren Huben und Längenfeld berichten. Die freiwilligen Helfer konnten das Fahrzeug sichern, jedoch war es ihnen nicht möglich, den Camper zu bergen.
Ein Abschleppunternehmen musste schließlich mit einem Kran anrücken, um das Fahrzeug zu bergen. Aufgrund des Vorfalls wird vermutet, dass die Männer versucht haben könnten, die durchschnittlichen Stellplatzkosten von 40 Euro in der Region zu sparen, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Der genaue Unfallhergang und die Ursache des plötzlichen Rollens des Wohnmobils sind allerdings noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
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- tirol.orf.at: "Wildcamper fast in Ötztaler Ache gestürzt"
- bild.de: "Deutsche rutschen mit Wohnmobil in die Tiefe"