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Mit Tempo 97 geblitzt: Armin Laschet muss Führerschein abgeben


Tempo 97 in der Stadt
Verfolgt? Laschet muss Führerschein abgeben

Von t-online
29.03.2025Lesedauer: 2 Min.
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Armin Laschet (Archivfoto): Der ehemalige CDU-Chef muss seinen Führerschein vorübergehend abgeben. (Quelle: Noah Wedel/imago-images-bilder)
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Weil er sich verfolgt gefühlt haben soll, hatte der ehemalige CDU-Chef bei einer Autofahrt deutlich das Tempolimit überschritten. Das hat rechtliche Konsequenzen.

Der ehemalige CDU-Vorsitzende Armin Laschet ist im vergangenen Jahr mit fast 100 Kilometern pro Stunde in Aachen geblitzt worden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Laschet muss deshalb 428,50 Euro Strafe zahlen, erhält zwei Punkte in der Flensburger Kartei für Verkehrssünder und muss für einen Monat seinen Führerschein abgeben.

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Der Vorfall ereignete sich laut dem Bericht im vergangenen Juli. Laschet habe sich nach eigener Aussage bedroht gefühlt. Unbekannte Männer hätten ihn beim Einsteigen in sein Auto beobachtet und anschließend mit ihrem Fahrzeug verfolgt.

Laschet meldete sich bereits am nächsten Tag bei der Polizei. Er habe sich an frühere Morddrohungen erinnert gefühlt und habe deshalb an einer Ampel Vollgas gegeben, gab Laschet bei der Polizei an. Sein Anwalt habe deshalb gegen den Bußgeldbescheid Einspruch erhoben.

"Aufwühlende Begebenheit"

"Das war eine aufwühlende Begebenheit, die mich sehr bewegt hat", sagte Laschet laut Bericht. Die Behörden konnten die angeblichen Verfolger aber nicht identifizieren. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren sei daher nicht eingeleitet worden, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Nach der erfolglosen Suche zog Laschet seinen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid zurück. "Nachdem die Staatsanwaltschaft die hinter mir fahrenden Personen nicht ermitteln konnte, ist der Einspruch gegen den Bußgeldbescheid bedauerlicherweise nicht mehr zielführend." Er werde daher die Strafe zahlen.

Laschet war von 2017 bis 2021 Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. 2021 wurde er zum Parteivorsitzenden der CDU gewählt und trat für die Union als Kanzlerkandidat bei der Bundestagswahl an. Dort landeten CDU und CSU allerdings hinter der SPD, die von Olaf Scholz angeführt wurde.

Verwendete Quellen
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