Sport auf Strommasten Mann sorgt mit Sit-ups für großflächigen Stromausfall
Es gibt wohl bessere Orte, um Sport zu machen: Ein Mann in China hat es sich nicht nehmen lassen, auf einem Strommasten zu trainieren. Seine waghalsige Aktion hatte letztlich Konsequenzen für Zehntausende Menschen.
Das war so wohl nicht geplant: Mit seiner hirnrissigen Idee, ausgerechnet auf einem Strommasten Sit-ups zu machen, hat ein Mann in China für einen größeren Stromausfall gesorgt. Wie die chinesische Zeitung People's Daily am Dienstag berichtete, musste der örtliche Energieversorger aus Sicherheitsgründen den Strom ausschalten – zehntausende Familien saßen daraufhin im Dunkeln.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Auf einem von der Zeitung auf dem Online-Netzwerk Weibo veröffentlichten Video ist zu sehen, wie der Mann am Sonntagabend am Stadtrand der südwestchinesischen Millionenmetropole Chengdu in etwa zehn Metern Höhe seine Rumpfbeugen absolviert. Etliche Schaulustige hatten sich bereits versammelt, und auch Rettungsdienste waren vor Ort, als er schließlich von der Polizei abgeführt wurde.
Der Vorfall wurde zum Hit in den Online-Netzwerken: Allein das Video wurde rund 1,7 Millionen Mal angeklickt. "Ich war ganz schön genervt so ohne Strom. Als ich dann die Gründe dafür erfuhr, war ich verärgert und amüsiert zugleich", schrieb ein Weibo-Nutzer. Andere warnten vor derart lebensgefährlichen Leibesübungen. Warum sich der Mann einen Strommasten dafür ausgesucht hatte, war zunächst unklar.
- Nachrichtenagentur AFP