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Österreich: Hochzeitskorso endet mit Massenunfall


Ein Auto war zur "Probefahrt" ausgeliehen
Hochzeitskorso endet mit Massenkarambolage

Von t-online, mtt

13.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Hochzeitskorso (Symbolbild): In Österreich stießen fünf Autos zusammen.Vergrößern des Bildes
Hochzeitskorso (Symbolbild): In Österreich stießen fünf Autos zusammen. (Quelle: stefan zeitz/imago-images-bilder)

Die Polizei spricht von einer Kettenreaktion: Beim Unfall eines Hochzeitskorsos ging ein Auto nach dem anderen kaputt. Kurios: Ein Wagen war zur Probefahrt ausgeliehen.

Bei einem Massenunfall in Oberösterreich sind am Samstag insgesamt fünf Fahrzeuge zusammengestoßen. Vier Menschen wurden verletzt und mussten laut Polizei ins Krankenhaus. Den Beamten zufolge erlitten sie allesamt "Verletzungen unbestimmten Grades", während ein am Unfallort anwesender Journalist von leichten Verletzungen sprach.

Was genau geschehen war, gab zunächst offenbar Rätsel auf. Anfangs sei die Lage unübersichtlich gewesen, schreiben mehrere österreichische Medien.

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19-Jähriger löste die Massenkarambolage aus

Doch dann klärte sich der Sachverhalt und die Polizei teilte schließlich mit: Der Unfall geschah auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier. Die beteiligten Autos waren allesamt im Konvoi unterwegs, als es zwischen den Orten Offenhausen (1.600 Einwohner) und Gunskirchen (6.500 Einwohner) im Bezirk Wels-Land krachte.

Schuld soll ein 19-Jähriger gewesen sein. Er habe eingeräumt, nicht bemerkt zu haben, wie die Autos vor ihm angehalten hätten, teilten die Beamten mit. Die Wucht des Aufpralls war groß genug, dass es zu einer Kettenreaktion kommen konnte: Ein Auto nach dem anderen wurde laut Polizei vom Hintermann angestoßen und bumste in den Wagen davor hinein.

Zur Probefahrt geliehenes Auto wies zahlreiche Mängel auf

Kurios: Ein Auto war laut dem anwesenden Reporter für eine "Probefahrt" ausgeliehen worden. Dieses Fahrzeug habe zahlreiche offensichtliche technische Mängel aufgewiesen.

Die Straße, auf der sich der Unfall ereignet hatte, blieb für anderthalb Stunden gesperrt. Die Feuerwehr half beim Abtransport der nicht mehr fahrtüchtigen Fahrzeuge.

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