Auswärtiges Amt bestätigt Ein deutsches Opfer unter den Toten von Sri Lanka
Mehr als 300 Menschen sind den Bombenanschlägen in Sri Lanka zum Opfer gefallen. Eines der Todesopfer besaß nach Angaben des Auswärtigen Amtes einen deutschen Pass.
Eines der Todesopfer der Anschläge auf Sri Lanka hatte nach Informationen des Auswärtigen Amtes neben dem US-amerikanischen auch einen deutschen Pass. Soweit bisher bekannt seien keine weiteren Deutschen unter den Opfern, teilte das Außenministerium am Montag weiter mit.
Nach Polizeiangaben wurden bei den Anschlägen am Ostersonntag mehr als 300 Menschen getötet, darunter mindestens 35 Ausländer aus mehreren Ländern. Ob die Leichen der Selbstmordattentäter in dieser Zahl enthalten sind, ist unklar. Etwa 500 weitere Menschen wurden verletzt, die meisten davon waren am Montag noch im Krankenhaus.
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Unter den Opfern befanden sich viele Christen, die in den betroffenen Kirchen den Ostergottesdienst feierten. Sri Lankas Regierung hat eine einheimische radikal-islamische Gruppe für die verheerenden Anschläge verantwortlich gemacht.
- Nachrichtenagentur dpa