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Aktuelle Umfrage: Union büßt Prozente ein – zum Vorteil von AfD und Grünen


Asylstreit schadet
Unionsparteien büßen Zustimmung ein

Von dpa
Aktualisiert am 18.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Angela Merkel und Horst Seehofer: Die CDU-Politikerin und der CSU-Abgeordnete mussten bei einer aktuellen Umfrage mit ihren Parteien zurückstecken.Vergrößern des Bildes
Angela Merkel und Horst Seehofer: Die CDU-Politikerin und der CSU-Abgeordnete mussten bei einer aktuellen Umfrage mit ihren Parteien zurückstecken. (Quelle: Markus Schreiber/ap)

Der Asylstreit zwischen Union und SPD spiegelt sich in einer aktuellen Umfrage wieder. Die Union büßt Prozente ein – zum Vorteil von AfD und Grünen.

Der heftige Asylstreit kostet die Unionsparteien Zustimmung bei den Wählern. Im Vergleich zur Vorwoche haben CDU und CSU im RTL/n-tv-Trendbarometer zum Ende vergangener Woche vier Prozentpunkte verloren und liegen nun bei 30 Prozent – ihrem bislang niedrigsten Wert seit der Bundestagswahl im September (33 Prozent). Aber auch der Bündnispartner SPD nimmt demnach Schaden und büßte im Verlauf der Woche zwei Prozentpunkte ein. Um jeweils zwei Prozentpunkte zulegen konnten AfD und Grüne.

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, würden sich der Umfrage zufolge 30 Prozent für die CDU/CSU entscheiden, 16 Prozent für die SPD, 10 Prozent für die FDP, 14 Prozent für die Grünen, 9 Prozent für die Linke sowie 15 Prozent für die AfD und 6 Prozent für eine der sonstigen Parteien. 26 Prozent der Wahlberechtigten – mehr als in den Vorwochen – seien unentschlossen oder würden gar nicht wählen, hieß es.

CDU und CSU steuern im zuletzt eskalierten Streit über die Asylpolitik an diesem Montag auf eine Entscheidung zu. Die Führungsgremien beider Schwesterparteien beraten in Berlin und München über den unionsinternen Konflikt, der zum Sprengsatz für die große Koalition in Berlin werden könnte. Es wird erwartet, dass der CSU-Vorstand Parteichef und Bundesinnenminister Horst Seehofer grünes Licht für sein Vorhaben geben wird, künftig Asylbewerber an der Grenze abzuweisen, die bereits in einem anderen EU-Land registriert wurden. Offen ist aber, ab welchem Zeitpunkt dies umgesetzt werden soll.

Verwendete Quellen
  • dpa
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