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Knappe Mehrheit für Rot-Rot-Grün


Sonntagstrend
Knappe Mehrheit für Rot-Rot-Grün

Von rtr
19.03.2017Lesedauer: 1 Min.
SPD, Linke und Grüne könnten laut Emnid-Umfrage eine Regierungsmehrheit bilden.Vergrößern des Bildes
SPD, Linke und Grüne könnten laut Emnid-Umfrage eine Regierungsmehrheit bilden. (Quelle: imago-images-bilder)

SPD, Linke und Grüne könnten rechnerisch erneut ein Regierungsbündnis bilden. Das zeigt der Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid für "Bild am Sonntag" erhebt. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, hätte Rot-Rot-Grün eine knappe Mehrheit.

Zwar verliert die SPD gegenüber der Vorwoche einen Zähler und kommt auf 32 Prozent. Da die Linke jedoch erneut acht Prozent erreicht und die Grünen auf acht Prozent steigen (plus ein Prozentpunkt), würden 48 Prozent rechnerisch für ein rot-rot-grünes Bündnis reichen. Schon in der vergangenen Woche kamen die drei Parteien gemeinsam auf 48 Prozent.

Mehrheit für Angela Merkel

Die CDU liegt unverändert bei 33 Prozent. Die AfD kann einen Punkt zulegen und erreicht neun Prozent. Die FDP fällt auf fünf Prozent (minus ein Prozentpunkt). Auf die sonstigen Parteien entfallen erneut fünf Prozent.

Könnte der Bundeskanzler direkt gewählt werden, würde sich wieder eine Mehrheit für Angela Merkel entschieden. Die Kanzlerin kommt in der von Direktwahlfrage von Emnid auf 46 Prozent, ihr Herausforderer Martin Schulz auf 38 Prozent.

Anfang Februar hatte Schulz noch mit 46 zu 40 Prozent vorne gelegen. 53 Prozent der Frauen würden Merkel wählen, 28 Prozent Schulz. Bei den Männern liegt Schulz mit 48 zu 39 Prozent vorn.

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 9. und 15. März 1832 Personen befragt.

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