Austritte, Nichtzahlung und Verstorbene AfD verliert Hunderte Mitglieder
Seit Beginn des Jahres hat die AfD einen Schwund von 1.364 Mitgleidern zu verzeichnen. Das liege nicht an fehlender Zustimmung zur Partei, meint Vorsitzende Weidel.
Die AfD verliert weiter Mitglieder. Waren es im Juni noch rund 31.000 und zum Jahreswechsel etwa 30.000 Mitglieder, so waren mit Stand vom Dienstag nur noch 28.636 Personen Mitglied in der Alternative für Deutschland, wie ein Parteisprecher der "Welt" sagte. Die Zahlen wurden der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. Unter die Verluste fallen neben Austritten auch das Ende von Mitgliedschaften aufgrund von Nichtzahlungen oder Tod.
Parteichefin Alice Weidel sagte der "Welt", jedes ehemalige AfD-Mitglied habe eigene persönliche und private Gründe, sich nicht mehr bei der AfD zu engagieren. "Aus der Anzahl der Austritte lässt sich jedoch nicht schließen, ehemalige Mitglieder wären nicht mehr mit der Politik der AfD einverstanden", betonte Weidel.
- Nachrichtenagentur dpa